Die Künstlerin spürte eine Neugier, die sich nicht länger bezähmen ließ. Sie saß in ihrem charmanten Lesezimmer, als das Hausmädchen die Regale abstaubte. Elvira sah so entzückend aus, wenn sie sich, wie eben, vorbeugte, um eine der Nippes Figuren zu erreichen. Aglaia mochte die kitschigen Engelchen, die sie in vielerlei Formen sammelte, aber noch mehr liebte sie Elvis rückwärtige Rundungen. Elviras Po wölbte sich unter einem engen, schwarzen Kleid, das Aglaia ihrer Zofe maßschneidern ließ. Dieser bezaubernde Anblick brachte sie dazu, eine indiskrete Frage zu stellen.
„Ist Marie eine strenge Lehrerin? Setz dich zu mir, Elvi und erzähl mir etwas von eurem Unterricht!“
Elvira gehorchte umgehend. Aglaia nahm das Mädchen auf ihren Schoß, wo es sich Elvi gemütlich machte. Der reizende Mädelspopo drückte Aglaias Schenkel, worauf die Künstlerin wohlig stöhnte. Elvi kannte das schon, seit sie in Aglaias Diensten stand. Sie hatte ja längst begriffen, was ihre Arbeitgeberin erwartete. Das hübsche Dienstmädchen mühte sich redlich, dem gerecht zu werden.
„Fräulein Marie hat uns nacheinander übers Knie gelegt. Sie sagte, dass wir faul wären und deswegen Haue verdienen!“ Aglaia liebte den empörten Gesichtsausdruck, den Elvira vortrefflich beherrschte.
Die freischaffende Künstlerin spürte aber auch einen Hauch Eifersucht Marie gegenüber. Dazu trug Elvis Po bei, der sich wollüstig an Aglaias Schenkeln rieb. Ihre Hände strichen über Elvis Busen, um sich in gerechtem Maße um beide Hälften zu kümmern. Elvi stöhnte wohlig, als sie gekitzelt wurde. Aglaias Hand weilte nicht nur auf Elviras Brüsten, sie glitt auch unter ihren Rock. Das Dienstmädchen verdrehte genüsslich die Augen, als sie die Hand der Herrin in ihrem Höschen spürte. Aglaia stichelte.
„Würde es dir denn gefallen, wenn ich dich auch mal wieder übers Knie lege?“ Elvi hauchte ein schämiges „Ja!“, das keinerlei Fragen offenließ.
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