Marie und das Klistier

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Marie und das Klistier

Marie und das Klistier

Andreas

Maries Zweifel beschäftigten sie mehr, als ihr lieb war. Vor allem das Erlebnis mit Leo, ihrem Cousin, blieb ihr nachhaltig in Erinnerung. Das sinnliche Mädchen lächelte, als sie daran dachte. Wie hart Leos Stab wurde, als sie seinen Po mit dem Godemiché entjungferte. Wollte sie solch pikante Leckerbissen einfach aufgeben und ihre sexuelle Freiheit dem Joch der Ehe opfern? Marie fühlte sich viel zu jung für ein ödes Dasein als Gattin eines erfolgreichen Geschäftsmannes. Mutter wollte sie sowieso noch nicht werden. Mit ihren 22 Jahren war sie dazu noch nicht bereit. Marie musste mit Fritz darüber reden, auch wenn es ihr schwer fiel. Sie empfand viel für den jungen Mann, aber wollte sie ihm auch das Eheversprechen geben? Die Antwort auf diese Frage lautete ehrlicherweise: „Nein!“

In ihrer Verwirrung suchte sie Dora auf. Maries einstige Gouvernante wusste alles über die Liebe und die daraus resultierenden Verirrungen. Marie war ein bisschen böse auf Dora, weil sie Leos Zwillingsschwester Vera nicht nur den Popo gestrichen, sondern auch das Fötzchen enthaart hatte, aber Maries Bedürfnis nach einem klärenden Gespräch überwog dieses Gefühl. Es war frühmorgens, als sie Doras Zimmer betrat. Die Gouvernante war noch im Nachthemd, einem verführerischen Traum aus weißer Spitze. Dora war eine reife Frau, die die Vierzig schon lange hinter sich gelassen hatte. Ihrer Schönheit konnte das Alter jedoch nichts anhaben, wie Marie entzückt feststellte. Im Gegenteil schien Dora immer attraktiver zu werden, trotz einzelner Fältchen in ihrem Gesicht. Marie setzte sich zu Dora aufs Bett, wo sie von ihr mit einem leidenschaftlichen Kuss begrüßt wurde. Maries Beine zitterten, gaben Dora den beredten Hinweis, dass das Mädel von Sorgen geplagt wurde.

„Was hast du denn, Mariechen? Du siehst unglücklich aus. Ist es wegen der Verlobung mit Friedrich?“
Marie legte ihren Kopf an Doras Schulter.

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