Das Mädchen quiekte vor Vergnügen, da Marie eine gute Lehrmeisterin war. Sie wusste ja selbst am besten, wie man eine Frau befriedigte.
Elles Feuchte nahm zu, bis ihr Fötzchen übersprudelte. Marie bettete die junge Frau in ihren Armen, wobei sie ihr beruhigend den Rücken klopfte. Es war eine schöne, aber auch aufwühlende Erfahrung, die Elle alles abverlangte. Marie ließ sie auskrampfen, ehe sie sich und Elle eine Zigarette gönnte.
„Du hast es wohl noch nie mit einem Mann getan, Elle? Im Waisenhaus gab es aber auch andere junge Frauen! Magst du mir verraten, ob ihr euch nahe gekommen seid?“ Marie blies einen bläulichen Kringel, der sich gemächlich zur Zimmerdecke aufmachte. Elle zog versonnen an ihrer Zigarette, um dann mit roten Wangen eine Antwort zu geben. „Nein, mit einem Kerl hatte ich noch nie das Vergnügen! Es stimmt aber, was sie vermuten…im Waisenhaus gab es ein Mädel, das ich sehr lieb hatte. Wir kuschelten uns nachts oft aneinander, wenn wir nicht einschlafen konnten. Kurz bevor ich das Heim verlassen musste, haben Alice und ich uns gestreichelt. Es war nicht mit dem zu vergleichen, was ich heute erleben durfte. Schön war es aber trotzdem…!“ Marie lächelte. Sie freute sich über die Ehrlichkeit, die sie dem bisher leicht verstockten Mädchen nicht zugetraut hatte. Nachdem die Frauen schweigend geraucht hatten, erinnerte Marie sich an ihre Pflichten. Sie musste Elenora klar machen, dass sie keine Privilegien genoss, sondern nach wie vor ihrer Arbeit nachzugehen hatte. Es gab schließlich einen guten Grund, dass sie Elle den Popo verhaute! Marie wollte diesen Erziehungserfolg nicht durch eine allzu lockere Handhabe gefährden. Elle hörte mit großen Augen zu, als Marie ihren Standpunkt vermittelte. „Du wirst jetzt wieder in die Küche gehen, Elle! Dort wartet Arbeit auf dich, die sich kaum von alleine erledigen wird. Denk an die Strafe, die ich dir geben musste!
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