Er sah gut aus in seinem Stresemannanzug, als er Dunja die Tür öffnete. Marie musste zugeben, dass die dunkelhaarige Magyarin ein schönes Weib war, das dazu einen außerordentlich guten Geschmack hatte. Dunjas dunkelblaues Kostüm saß hervorragend, passte sich perfekt an ihren vollweiblichen Leib an. Marie fiel Fritz um den Hals, während Dora die Ungarin begrüßte. Dabei tätschelte sie heimlich Dunjas Kehrseite, die Dora ganz besonders gefiel. Die Gouvernante hatte Paula am Morgen verabschiedet. Die Polin besuchte mit Roman zusammen ihre Mama, der es gesundheitlich nicht so gut ging. Dora brauchte sich also keine Sorgen zu machen, dass es zu Eifersüchteleien kommen könnte. Fritz konnte seine Wiedersehensfreude nicht verhehlen, die Marie an ihrem Bauch spürte.
Friedrichs Glück sah man an seinem Lächeln. Marie las in seinen Augen, dass er sie immer noch liebte. Dora befühlte Dunjas hintere Rundungen, die es ihr sehr angetan hatten. Sie mochte diesen dicken Popo, den sie sich unbedingt im Naturzustand anschauen wollte. Dunja hatte nichts dagegen!
Nach einem üppigen Abendessen, bei dem Dora Dunja als Friedrichs Cousine vorstellte, bereitete sich die Ungarin auf etwas ganz Intimes vor. Dora lud sie zu einem Drink ein, den sie im Zimmer der Gouvernante genießen sollte. Marie und Friedrich wollten spazieren gehen. Die beinah Verlobten hatten einiges zu besprechen, wobei Dora nicht stören wollte. Es war schon gegen 21 Uhr, als Dunja an ihre Zimmertür klopfte. Sie trug ein Cape, als ihr Dora öffnete. Der Gouvernante fielen die hübschen Zöpfe auf, die Dunja um einige Jahre verjüngten. Dora nahm Dunja das Cape ab. Nun staunte selbst die Gouvernante, die geglaubt hatte, schon alles gesehen zu haben. Vor ihr stand das properste, drallste Schulmädchen, das Fräulein Jansen je untergekommen war. Dunja verzauberte die Gouvernante, wie sie in ihrem kurzen Kleid vor ihr stand.
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