Marie will schleunigst übers Knie

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Marie will schleunigst übers Knie

Marie will schleunigst übers Knie

Andreas

Marie strampelte mit den Beinen, obwohl sie solche Schmerzensreaktionen verhindern wollte. Es war schon extrem peinlich, da ja auch noch ihre Mutter anwesend war. Marie gebärdete sich mitnichten wie eine erwachsene Frau und dabei hatte ihr Erzeuger noch nicht einmal zur Haarbürste gegriffen. Frau von Erlbachs Empathie mit ihrem armen Töchterchen war zwar noch vorhanden, ging aber angesichts der dreisten Kuchengeschichte deutlich zurück. Bertha war fest davon überzeugt, dass Marie einen Popovoll brauchte! Sie sah genau hin, wie das schöne, kurzhaarige Fräulein den Hintern versohlt bekam. Mittlerweile gefiel Frau von Erlbach Maries ultramoderne Frisur. Die dunkelbraunen Haare bedeckten seitlich gerade noch die Ohrläppchen und im Nackenbereich waren sie auch nur unwesentlich länger. Von Maries Korkenzieherlocken sah man so gut wie nichts mehr!
Dennoch: Maries strammer Popo machte unmissverständlich klar, dass er zu einem Mädel gehörte.
Marie glaubte selbst nicht daran, dass der schwule Alfons voll und ganz darauf reingefallen war, als sie ihm ihren rückwärtigen Eingang offerierte. Daran dachte sie nun, als ihr Arsch immer ärger brannte. Dass sie der Papa derart strenge verwichsen würde, hätte sie sich niemals vorstellen können. Marie verging die Lust an diesem Abenteuer. Wenn das so weiterging, würde sie tagelang nicht sitzen können! Kaum dass sie es gedacht hatte, nahm sich der Vater die Haarbürste zur Hand.

Nun klang es, als ob ein Bäcker seinen Teig klopft. Marie warf ihren armen Po hoch in die Luft, zappelte dabei ununterbrochen mit ihren langen Beinen. Frau von Erlbach staunte, ob der enormen Strenge ihres ansonsten so gutmütigen Gatten. Ihre Spalte juckte, als sie sich an Maries Stelle sah. Bertha fand, dass sie gegenüber ihrem Gatten auch mal etwas unartig sein sollte. Vielleicht sollte sie beim Konditor eine Sahnetorte bestellen? Dora wunderte sich indessen, wo Marie blieb.

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