Liesel trippelte aufgeregt auf der Stelle, als ihre Kollegin den Po vollkriegte. Dora merkte gleich, woher der Wind wehte. Die 23-jährige Lieselotte schien ihr noch nicht allzu lange der mütterlichen Zucht entwachsen. In Liesels Familie ging es streng zu, was einen bei 7 Kindern auch nicht zu wundern brauchte. Liesel war die älteste Tochter und diente ihren jüngeren Geschwistern als Vorbild. Daher verbrachte sie ziemlich viel Zeit überm mütterlichen Schoß, wobei die Kinderschar neugierig zuguckte. Liesel war also gewissermaßen schmerzfrei, was einen öffentlichen Povoll anbelangte. Theo schämte sich hingegen. Es war ihr unrecht, dass Liesel zuschauen durfte, wie das Fräulein ihren empfindlichen Blanken vermöbelte. Das lag auch an den Kommentaren, die Liesel unbedingt loswerden musste. „Jaul doch nicht so, Theo! Bist doch ein großes Mädchen mit nem jesunden Sitzfleisch…das bisschen Wichse schadet dir jarnüscht. Kiek dir bloß mal det jammernde Mädel an…“ Dora unterbrach Liesels Redeschwall. „Halt jetzt die Klappe, Lieselotte! Oder willst du es nachher mit dem Stöckchen kriegen?“ Liesel verneinte artig. Sie merkte, dass es im Moment besser war, ruhig zu sein. Dora konnte sich endlich mit Theodoras ansehnlichem Hinterteil beschäftigen.
„Au…Au…mein Popo…oh wie det zwiebelt…ick werd morjen kaum sitzen können, wenn sie mir so hauen tun…“ Das Mädchen veranstaltete ein wundervolles Theater, das Dora zum Lächeln brachte. Sie ließ es dann auch bald gut sein, um sich Liesel übers Knie zu holen. Die kleinere Propere zeigte Dora ein appetitliches Backenpaar, das sie gerne ausklopfte. Bei Lieselotte dauerte es, bis sie auch etwas Leben zeigte. Dora merkte schnell, dass die Kleine einiges mehr vertragen konnte. Doras Ehrgeiz wuchs. Das Mädel sollte ja nicht glauben, dass Dora sie nicht zum Weinen bringen konnte.
„Hol mir mal eine schöne Haarbürste, Theodora!
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