„Natürlich, fragen sie nur.“ Agathas Hand lag mittlerweile auf Maries Oberschenkel, wobei sie unter ihr Strumpfband schlüpfte. „Ich muss ihnen vorab etwas gestehen. Ich habe mich Gero angeschlossen, als er dieses Nachtlokal in Königsberg besuchen wollte. Sie brauchen nicht zu erröten, Marie! Es war eine wunderbare Erfahrung, diesem Ereignis beizuwohnen.“ Maries Wangen brannten. Sie erinnerte sich genau, wie sie mit ihrem nackten Hintern eine schmackhafte Schwarzwälder Kirschtorte malträtierte. An jenem Abend gewann sie den extravaganten Wettbewerb im Kuchensitzen, indem sie das Publikum zu Beifallsstürmen animierte. Agathas Hand ließ das Strumpfband schnalzen. „Sie sind eine Künstlerin, Marie! Ich sehe aber auch ein ungezogenes Mädchen, das mitunter über die Stränge schlägt.“ Marie wehrte sich nicht, als Agatha sie auf den Mund küsste. „Oh ja, das bin ich wohl tatsächlich. Ein unartiges Mädchen, das sich leider sehr oft danebenbenimmt!“
Marie hob ihren Unterleib an, damit Agatha ihren Po greifen konnte. „Wenn du zugibst, unartig zu sein…“ Marie setzte sich auf Agathas Hand. „…spricht nichts dagegen, mich zu versohlen? Das kannst du auch so, Agatha. Ich bin gerne ein rotzfreches Mädchen, das deine Hand mit seinem dicken Popo quetscht.“ Agatha verzog keine Miene, bis Marie ihre Hand wieder freigab. „Wo kann ich dich verhauen?“, fragte sie mit heiserer Stimme. „Im Garten. Dort gibt es eine Laube, in der Geros Gärtner sein Werkzeug aufbewahrt. Ich werde Gero erzählen, dass ich dir den Garten zeige. Die Männer werden bestimmt eine halbe Stunde auf uns verzichten können.“ Agatha nickte. Ihr verklärter Blick sagte alles über ihren aufgewühlten Zustand aus. Marie nahm sie an die Hand, um mit ihr zusammen das Raucherzimmer zu betreten. Die vier Männer diskutierten über die Notwendigkeit, das deutsche Heer wieder zu seiner alten Stärke zurückzuführen.
Maries Dilemma
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