Maries erstes Mal

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Maries erstes Mal

Maries erstes Mal

Andreas

Während des Unterrichts habe ich ihr Missfallen erregt. Madame Dora gefiel es dann, nachdem sie mehrfach Ermahnungen aussprach, mich wie ein vorlautes Schulmädchen zu behandeln. Oh Fritz, das war vor unserer gemeinsamen Nacht! Ich schämte mich, und konnte es Dir einfach nicht erzählen. Dann, als Du wieder weg musstest, verliebte ich mich ein bisschen in sie. Es ergab sich einfach, ich weiß auch nicht warum. Sie hat mich auch mit der Birkenrute geschlagen, weil ich solch ein leichtsinniges Mädel bin. Ach Fritz, ich liebe Dich doch. Sei bitte nicht mehr böse auf mich! Ich tu auch was Du verlangst, wenn Du nur wieder gut mit mir bist!“

Fritz kannte ja die Details aus Maries Brief. Ihm ging es vorrangig darum, dass sie es ihm selbst beichtete. Dass er das bildhübsche Mädchen mit der Gouvernante teilen sollte, schmeckte ihm nicht. Er hatte aber Maries Gefühle für die ältere Frau zu respektieren. Dennoch hatte sein Mädel Strafe verdient, weil sie ihn nicht eher eingeweiht hatte. Er hob ihr Kinn an, die Spitze seines Ringfingers benutzend. Marie konnte seinem Blick nicht entweichen, den sie nicht zu deuten wusste.

„Dein Vorschlag einer Wiedergutmachung, er gefällt mir. Es darf aber keine Spielstrafe sein, Marie! Die Gouvernante bestraft Dich also wie ein unartiges Schulmädchen?! Dann wirst Du jetzt auf dieselbe Weise von mir behandelt. Gleich hier und auf der Stelle. Dreh Dich um, damit ich Dich handgerecht habe!“

Maries Züge entspannten sich, während gleichzeitig ihr Döschen zu kribbeln begann. Sie entgegnete:
„Der ideale Platz eines Zöglings ist über den Knien der strafenden Person! Findest Du nicht?“
Friedrichs Antwort blieb aus. Dafür glitt das erregte Mädchen gleich über seinen Schoß. Sie stützte die Ellbogen auf die weiche Decke, und schien sich in dieser Lage recht wohl zu fühlen. Fritz hatte noch nie zuvor einer Frau den Hintern versohlt. Er ahnte aber, dass es ihm Spaß machen könnte.

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