Maries Extravaganzen

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Maries Extravaganzen

Maries Extravaganzen

Andreas

Marie dachte derweil an die mühevolle Vorbereitung, die sie manchen Schweißtropfen gekostet hatte. Die beiden Mädchen machten es ihr nicht leicht, da sie mitunter recht faul waren. Marie musste alsbald handgreiflich werden, um dieser Unart entgegen zu wirken. Sie erinnerte sich an die letzten Tage, von denen einer besonders hervor stach. Marie ließ die Mädels ein Diktat schreiben, das alsbald zum Fiasko geriet. Das relativ leichte Diktat strotzte bei beiden Schülerinnen vor Rechtschreibfehlern, die Marie ahnden musste. Zuerst winkte sie sich Liesel her, der Marie eine Standpauke hielt. „Du glaubst wohl, dass mir deine kleinen Fortschritte genügen, Liesel? Oh nein, ich traue dir viel mehr zu, als du dir selbst! Damit du etwas mehr an dich selbst glauben magst, werde ich dir nun den Hintern verhauen. Entblöße deinen Popo, damit ich dich übers Knie nehmen kann!“ Liesel errötete, als sie unter ihr Kleid griff. Während Liesel den Saum hob, studierte Marie den Text des Diktats. Es handelte sich um eine einfache Geschichte, die aus wenigen Wörtern bestand. „Elvira und Liesel gingen zum Bäcker. Sie wollten sich eine Brezel kaufen. Das Geld reichte nicht aus. Elvira nahm sich einfach eine Brezel. Der Bäcker war böse und schimpfte. Elvi rannte schnell davon. Der Bäcker hielt nun Liesel fest. In seiner Wut legte er die unschuldige Liesel übers Knie. Liesel bekam den Po voll. Liesel rieb sich wütend den brennenden Popo. Elvira war schuld!“ Marie fand in dem schlichten Text 10 dicke Fehler, die sie rot angestrichen hatte. Sie guckte wütend zu Liesel, die sich das Kleid über die Hüften hielt. Marie setzte sich auf die Couch, von wo aus sie nun das Mädchen zu sich zitierte. „Lege dich sofort über meinen Schoß!“
Marie verhaute ihre Schülerin kurz und knapp, ohne allzu viele Umstände zu machen. Gleich danach nahm sie sich Elvi vor, der Marie ebenfalls die Backen wärmte.

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