Maries Extravaganzen

16 15-24 Minuten 0 Kommentare
Maries Extravaganzen

Maries Extravaganzen

Andreas

Marie ging derweil zum liebevollen Abschluss ihrer Strafe über. Ihre gepflegten Hände lagen auf dem misshandelten Mädchenpopo, dessen weitläufiges Terrain sie beruhigend abklopften. Max genoss den Anblick, der ihm ein unvergessliches Erlebnis bescherte. Die sorgfältig rot lackierten Fingernägel harmonierten mit einer ähnlichen Farbe, die Elvis Gesäß mittlerweile angenommen hatte. Dora spürte die sich anbahnende, knisternde Atmosphäre. Ihre Hand schlüpfte unter Aglaias Rock, wo ihre Finger das Strumpfband dehnten. Sie überlegte, ob es nicht nett wäre, Herrn Schreck zu einem speziellen Erleben zu verhelfen. Dora beschloss aber zu warten, bis Marie ihre Strafe beendet hatte.
Sie entließ ihre Elevin aber erst, nachdem die verwirrte Elvira ihren Knicks gemacht hatte. Marie bestand auch darauf, dass Elvi ihren Dank für die verdiente Haue aussprach. Nachdem dies geschah, durfte Elvi sich mit Liesel zusammen auf den Heimweg machen. Marie gab den Mädchen frei, womit Aglaia als deren Dienstherrin einverstanden war. Liesel konnte sich nun in aller Ruhe um Elvis roten Po kümmern, während die drei Damen mit Herrn Schreck im Schulhaus zurück blieben. Der höfliche Herr dankte Marie für die Ehre, die ihm erwiesen wurde. Marie musste lachen, als er ihr zu der strengen Hand gratulierte. „Sie sind sehr freundlich, Herr Schreck! Nach dieser ernsten Sache dürstet es mich nach Zerstreuung. Ich möchte ihnen gerne eine kleine Freude machen, wenn sie damit einverstanden sind?“ Max sagte gerne zu. Er war neugierig, was sich diese bemerkenswerte, junge Frau ausgedacht hatte. In Dora keimte ein leiser Verdacht, als Marie in einen der Nebenräume eilte. Es handelte sich um eine kleine Teeküche, in der die Lehrkräfte ihre Mittagspause verbrachten. Man hörte nun deutlich einen handbetriebenen Quirl, der in einer Metallschüssel seine Arbeit verrichtete. Doras Vermutung erhärtete sich, als Marie zurückkehrte.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 3157

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben