Maries Extravaganzen

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Maries Extravaganzen

Maries Extravaganzen

Andreas

Das Schulzimmer blitzte. Die Dienstmädchen hatten den Fußboden derart gebohnert, dass Marie aufpassen musste. Sie wollte sich an diesem Tag ungern auf den Hintern setzen, indem sie auf dem glatten Linoleum ausrutschte. Dank Aglaias Kontakten zu dem Direktor der örtlichen Volksschule, konnte sie diesen schönen Raum für einen bestimmten Zweck nutzen. Es stand ja Liesels und Elviras Abschlussprüfung an, die Maries Lehrbemühungen die Krone aufsetzen sollte. Marie war schon stolz, dass Liesel leidlich lesen und schreiben konnte, während sie auch Elvis orthografische Fähigkeiten verbessern konnte. Natürlich blieben die neu erworbenen Kenntnisse der Mädchen auf einem überschaubaren Niveau, aber es gelang Marie immerhin, ihnen die Grundzüge der deutschen Sprache näher zu bringen. An diesem Samstagabend sollte nun die Abschlussprüfung stattfinden, zu der Dora und Aglaia als Zuschauerinnen eingeladen waren. Marie führte ein streng wirkendes, elegantes Kleid aus, das ihr die Aura einer kritischen Lehrerin verlieh. Elvi und Liesel trugen zu diesem Anlass kurze Faltenröcke, die der momentanen Backfischmode entsprachen. Über die blauen Röcke knotete Marie weiße Schürzen, wie es bei den jungen Mädchen üblich war. Die erwachsenen Frauen schämten sich, da diese Schürzen ja als Schutz gedacht waren, damit die Kleider beim Spielen nicht beschmutzt werden konnten. Sowohl Liesel als auch Elvira fühlten sich um Jahre zurückversetzt, als sie in dieser Montur in den Spiegel blickten. Marie ließ es sich auch nicht nehmen, den beiden eine hübsche Schleife ins Haar zu binden, die das jugendliche Aussehen der Frauen noch unterstrich. Dora lächelte zufrieden, als sie den Eifer in Maries Antlitz wahrnahm. Ihre einstige Schülerin war nun selbst zu einer strengen Erzieherin gereift. Dora spürte Stolz darüber, den sie sich aber nicht anmerken ließ. Sie saß neben Aglaia, die ebenso gespannt wirkte. Marie dachte derweil an die mühevolle Vorbereitung, die sie manchen Schweißtropfen gekostet hatte. Die beiden Mädchen machten es ihr nicht leicht, da sie mitunter recht faul waren. Marie musste alsbald handgreiflich werden, um dieser Unart entgegen zu wirken. Sie erinnerte sich an die letzten Tage, von denen einer besonders hervor stach. Marie ließ die Mädels ein Diktat schreiben, das alsbald zum Fiasko geriet. Das relativ leichte Diktat strotzte bei beiden Schülerinnen vor Rechtschreibfehlern, die Marie ahnden musste. Zuerst winkte sie sich Liesel her, der Marie eine Standpauke hielt. „Du glaubst wohl, dass mir deine kleinen Fortschritte genügen, Liesel? Oh nein, ich traue dir viel mehr zu, als du dir selbst! Damit du etwas mehr an dich selbst glauben magst, werde ich dir nun den Hintern verhauen. Entblöße deinen Popo, damit ich dich übers Knie nehmen kann!“ Liesel errötete, als sie unter ihr Kleid griff. Während Liesel den Saum hob, studierte Marie den Text des Diktats. Es handelte sich um eine einfache Geschichte, die aus wenigen Wörtern bestand. „Elvira und Liesel gingen zum Bäcker. Sie wollten sich eine Brezel kaufen. Das Geld reichte nicht aus. Elvira nahm sich einfach eine Brezel. Der Bäcker war böse und schimpfte. Elvi rannte schnell davon. Der Bäcker hielt nun Liesel fest. In seiner Wut legte er die unschuldige Liesel übers Knie. Liesel bekam den Po voll. Liesel rieb sich wütend den brennenden Popo. Elvira war schuld!“ Marie fand in dem schlichten Text 10 dicke Fehler, die sie rot angestrichen hatte. Sie guckte wütend zu Liesel, die sich das Kleid über die Hüften hielt. Marie setzte sich auf die Couch, von wo aus sie nun das Mädchen zu sich zitierte. „Lege dich sofort über meinen Schoß!“
Marie verhaute ihre Schülerin kurz und knapp, ohne allzu viele Umstände zu machen. Gleich danach nahm sie sich Elvi vor, der Marie ebenfalls die Backen wärmte. Nach diesem schmerzhaften Povoll ahnten die Mädchen, dass Marie nicht mit sich spaßen ließ. Maries Ruf als Lehrerin stand auf dem Spiel. Heute sollten die Mädchen beweisen, dass sie bei Marie etwas fürs Leben gelernt hatten. Die aufgeregte Lehrerin erteilte ihren Schülerinnen die Aufgabe, ihre Schreibkünste an der Tafel unter Beweis zu stellen. Marie wirkte entschlossen, sich keinesfalls vor den Gästen blamieren zu lassen.

Liesel und Elvi sollten sich abwechseln, indem jede einen Satz an die Schiefertafel schrieb. Hedwig gefiel Maries Vorgehensweise, die sie ihr so nicht zugetraut hatte. Ihre ehemalige Schülerin erwies sich als einfühlsame Pädagogin, die mit ihren Zöglingen umzugehen wusste. Marie nahm Liesel zuerst dran, die folgenden Satz auf die Tafel schreiben sollte. Marie betonte jedes Wort, um es Liesel leichter zu machen. Liesel schrieb hochkonzentriert, wobei das Kreidestück quietschende Geräusche verursachte. Dora zwinkerte Aglaia zu, der das nette Spiel ebenso gut, wie ihr selbst zu gefallen schien. Die Frauen verfolgten mit regem Interesse das spannende Geschehen an der Tafel.

„Die Mama war wütend. Sie wollte nur nach dem Apfelkuchen sehen. In der Küche ertappte sie Gretel und Bärbel. Die Mädchen stibitzten ein Stückchen Kuchen. Die Mama überlegte, was zu tun war. Ihre Hand griff nach dem Kochlöffel.“ Liesel schaute fragend zu Marie. Die Junglehrerin lächelte zufrieden, da es keinen Fehler zu bemängeln gab. Liesels Fortschritte waren erstaunlich, was auch an Maries besonderen Motivierungskünsten lag. Nun sollte auch Elvira beweisen, dass sie einiges dazu gelernt hatte. Marie holte sie zu sich, um auch Elvi ihren Text vorzulesen. Das Mädchen wirkte nervöser als Liesel. Elvira trippelte auf der Stelle, während Maries wohltuende Stimme erklang: „Die Mama hob drohend den Arm. Die beiden Schlingel fuhren zusammen. Bärbel und Gretel spürten ein Jucken auf ihren Popos. Die Mama hatte ihnen das Naschen streng verboten! Bärbel und Gretel ahnten, dass es gleich Ärger gab. Die Mama kam mit dem Kochlöffel in der Hand langsam auf sie zu. “
Auf Maries Stirn bildeten sich Zornesfalten. Elvis Diktat wies etliche Fehler auf, die Marie verärgerten. Sie wandte sich an Elvira, deren Hände am Schürzenzipfel Halt suchten. „Seit wann schreibt man “drohend“ und “fuhren“ ohne h? Dein “Juken“ entspricht auch nicht der deutschen Rechtschreibung, mein liebes Fräulein. “Strenk verboden“ ist ebensolcher Blödsinn, den ich nicht akzeptieren werde und einen Kochlövel gibt es schon dreimal nicht! Da du mich vor unseren Gästen bis auf die Knochen blamiert hast, wird dir nun dasselbe Schicksal blühen. Hole mir gleich mal den Stuhl her, damit ich dich auf der Stelle bestrafen kann!“ Aglaias Augen glänzten, da es nun spannend werden sollte. Dora war ebenfalls gespannt, wie sich Marie als strenge Erzieherin machen würde. Es herrschte eine knisternde Atmosphäre, die durch das überaus passende Ambiente noch verstärkt wurde. Der typische Schulhausgeruch drang in Elvis Nase, die sich an längst vergangene Schulzeiten erinnerte.
Sie dachte an ihren damaligen Klassenlehrer Herrn Kurtz, der ihr eine ähnliche Aufgabe stellte. Elvira erinnerte sich seufzend an den peinlichen Moment, als Herr Kurtz sie vor der ganzen Klasse übers Knie legte. Es war der demütigende Höhepunkt ihrer Schulzeit. Elvi bebte bei dem Gedanken daran.

Elvira trug einen Stuhl vor sich her, den sie auf Maries Geheiß hin, vor der Tafel abstellte. Dora beobachtete interessiert, mit welcher Grazie Marie Platz nahm. Sie trug ein eng geschnittenes, knielanges Kleid, das beim Hinsetzen, einen Blick auf ihre vollen Schenkel erlaubte. Elvi bot aber auch einen reizenden Anblick, als sie in ihrem Schürzenkleid vor dem lehnenlosen Stuhl warten musste. Von hinten wirkte sie wie ein unartiger Backfisch, woran die Kürze ihres Kleidchens einen großen Anteil hatte. Eine himmelblaue Schleife zierte die geflochtenen Zöpfe, in deren Herstellung Marie eine Menge Arbeit investiert hatte. Dora verfolgte genau, wie gehorsam Elvira sich zeigte. Das Mädchen legte sich brav über Maries Schoß, um sich sogleich mit Händen und Füßen abzustützen. Durch diese hübsche Körperhaltung gelang es der Lehrerin, Elvis Kleid auf der Hinterseite anzuheben. Aglaia stieß Hedwig sanft in die Seite, als sich das Höschen ihres Dienstmädchens zeigte. Elvira trug geschlitzte Pantalons, die Marie nun auseinanderziehen wollte. Liesel guckte auch verschämt zu, als ihrer Freundin der Popo nacktgemacht wurde. Sofort kribbelte es auch auf ihrer Kehrseite, obwohl sie ja gar nichts zu befürchten hatte. Liesel kratzte sich dennoch heimlich, da dieses Jucken einfach nicht aufhören wollte. Marie griff indes beherzt in den hinteren Hosenschlitz. Sie zog das Dessous breit auseinander, damit Elvis strammer Hintern seinen verdienten Auftritt bekam. Dora bemerkte, dass Marie gut vorbereitet war. Auf ihrem Lehrerpult lag ein griffbereites Lineal, dessen hölzerne Breitseite einem nackten Mädchenpo höchst bedrohlich vorkommen musste. Dora freute sich diebisch, dass es ihr offenbar gelungen war, Marie von den Vorzügen einer strengen Erziehung vollumfänglich zu überzeugen. Die junge Frau wusste um die Notwendigkeit, einem fehlgeleiteten Mädchen das Hinterteil zu versohlen, wenn es denn gar nicht hören wollte. „Manche junge Dame zeigt erst dann Einsicht, wenn ihr blanker Popo ordentlich vorgenommen wird. Du darfst niemals zu nachgiebig sein, hörst du Marie? Unterbrich die Strafe nicht, wenn das Mädel zu Jammern beginnt, sondern bringe die angedachte Züchtigung in Ruhe zu ihrem Ende! Dein Instinkt wird dir sagen, wann der Popovoll seine volle Wirkung entfaltet. Folge also deinem Herzen, wenn du das Mädel versohlst!“

Marie dachte an die eindringlichen Worte ihrer Mentorin. Sie tätschelte Elvis mittlerweile nackten Po, der sie aus einem Rahmen aus feiner Wäsche heraus anlächelte. Eigentlich liebte Elvi dieses muntere Abklopfen ihrer Bäckchen. Heute spürte sie jedoch eine berechtigte Furcht, die ihre Pospalte zu einem schmalen Strich zusammenpresste. Elvi ärgerte ihre eigene Faulheit, die ihr nun einen brennenden Popo bescherte! Diese öffentliche Züchtigung beschämte sie auch, zumal sie sich in den mädchenhaften Kleidern recht unwohl fühlte. In diese diffusen Gedanken hinein drang ein energisches Türklopfen. Aglaia erhob sich, um selbst nachzuschauen. Liesel war froh, dass sie in ihrem Backfischkleid nicht zur Tür musste, da es ihr doch etwas peinlich gewesen wäre. Dora war neugierig, wer da wohl Einlass begehrte. Zu Elvis Entsetzen näherten sich nun Schritte, die sich unmissverständlich nach denen eines Mannes anhörten. Dora lächelte, als ihr der Besuch einen Handkuss aufnötigte. Sie hatte den Schauspieler erwartet, den sie zu dem besonderen Abend in der Schule einladen mochte. Marie ahnte nichts davon, freute sich aber über diesen unerwarteten Besuch. Max Schreck zeigte sich erneut als Kavalier, der zudem die Frauen zu verehren wusste. Der Schauspieler und Hobbyfotograf ließ es sich nicht nehmen, eines der gelungensten Fotos rahmen zu lassen, um es nun Dora und Marie als Geschenk zu überlassen. Aglaia bat ihm einen Sitzplatz in der Schulbank an, den Max Schreck gerne annahm. Elvi blieb ruhig über Maries Knien liegen, um ja nicht noch mehr Aufsehen zu erregen, als sie es sowieso schon tat. Dora erklärte Max in wenigen Worten, was sich hier gerade ereignete. „Marie hat den Mädchen Schreib und Lese Unterricht erteilt. Heute will sie uns die Fortschritte demonstrieren, die ihre Schützlinge auf höchst unterschiedliche Weise gemacht haben. Während Liesel brav gelernt hat, gefiel Elvi sich als kleiner Faulpelz. Schauen sie gerne zu, wie Marie ihr verdientermaßen das Leder striegelt, wenn ich es salopp ausdrücken darf?“

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