Roman hat mich in den…Po…er hatte ja kein Kondom…und ich will ja kein Kind kriegen…sei bitte nicht böse mit mir…ich versprech auch, dass ich das nicht mehr tu…“
Dora musste lachen, als sie Maries Stammeln vernahm. Dennoch änderte das nichts an der Tatsache, dass sich das Mädchen mal wieder sehr ungebührlich verhalten hatte. Dora hörte aus Maries Worten heraus, dass sie die treibende Kraft war. Daher konnte sie es dem Stallburschen nicht einmal krumm nehmen, dass er Marie von hinten besucht hatte. Sie sagte zu Marie, dass sie warten sollte. Dann ging Dora zu Paula und Roman in den Stall. Die beiden lieferten sich ein kleines Wortgefecht, das Doras Auftauchen vorerst beendete. Dora sagte, was sie loswerden wollte. Paula horchte genau hin:
„Paula, ich hab herausgefunden, dass es Marie war, die deinen Roman zu dieser Schandtat angestiftet hat! Trotzdem wirst du in Zukunft die Finger von Fräulein Marie lassen, Roman! Ich belasse es heute bei dieser Ermahnung, auch Paula zuliebe. Halte dich bitte daran und enttäusch mich nicht!“ Roman nickte. Er war ja heilfroh, dass ihn die Gouvernante nicht bei den Herrschaften anschwärzte. Die Sache mit Marie musste er mit Paula klären. Wobei Roman nicht einsah, dass sie ihn noch einmal verhaute! Paula trieb es ja auch mit der Gouvernante, so dass sie da Quitt waren.
Dora lief wieder zu Marie, nachdem sie Paula zuflüsterte, dass sie das Ganze nicht so eng sehen sollte. Roman sei letztlich ein Mann und daher schwanzgesteuert. Paula grinste ob dieser Tatsache.
Draußen hockte eine zerknirschte Marie auf einem Strohballen. Dora lächelte ihr zu, sagte dann aber:
„Den Popo wirst du schon vollkriegen, Mariechen, aber nicht ganz so schlimm. Ich werde dich am besten gleich jetzt übers Knie legen. Sonst vergesse ich noch, weshalb du Wichse bekommen sollst!“
Marie machte Dora den Vorschlag, das alte Waschhaus aufzusuchen.
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