Maries vorgewärmter Po tat ein Übriges, schürte ihre ohnehin vorhandene Abenteuerlust weiter an. Sie leckte sich die Lippen, als Dora den Zimmerschlüssel entgegennahm. Sie bedankte sich bei dem Portier, der sich höflich vor ihr verneigte.
Nachdem diese Formalität geklärt war, stieg man zu viert in den Paternoster. Die kleine Gruppe erregte die Aufmerksamkeit eines Ehepaars, das sich wohl seinen Teil dachte. Dora hatte die Vierzig längst hinter sich gelassen, was ihrer Attraktivität jedoch in keinster Weise abträglich war. Dunja und Fritz waren inmitten ihren Zwanzigern während Marie erst an deren Anfang stand. Heute ging sie aber als 18jähriger Backfisch durch, der vor Verlegenheit an seinem kurzen Kleid zupfte. Dunjas Erregung äußerte sich auf ganz andere Art. Seit dem Zeitpunkt, als ihr Dora mit der Hand das Hinterteil schön anwärmte, spürte sie eine riesige Anspannung. Die stolze Ungarin ahnte wohl, dass ihr der heutige Abend einiges abverlangen würde. Unter ihrem Rock breitete sich ein massiver Fleck aus, an dessen Entstehung Friedrich eifrig mitgewirkt hatte. Seine Hand lag auf Dunjas Po, was ihren Zustand nicht besser werden ließ. Fritz genoss diese prickelnde Atmosphäre, die ihm das Gefühl gab, auf lüsternen Wolken zu schweben. Er konnte es kaum abwarten, bis der Aufzug endlich im richtigen Stockwerk ankam. Dora schloss die Zimmertüre auf, um ihre Gäste hereinzubitten. Sie wusste längst, was den Mädchen blühen sollte. Die Gouvernante hatte etwas Spezielles im Sinn, das selbst ihren Zögling überraschen würde. Dora wollte das schon lange einmal ausprobieren. Dieser intime Abend bot die besten Voraussetzungen dafür. Die beiden Damen staunten, als sie von Doras Absicht erfuhren. „Ich war heute in aller Frühe auf dem Markt, während Marie noch in den Federn lag. Stellt euch nur vor, was ich gefunden habe – frische Ingwerwurzeln!
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.