Maries schärfster Ritt

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Maries schärfster Ritt

Maries schärfster Ritt

Andreas

Elle servierte Kaffee und Kuchen. Als Marie sich etwas sehr vorsichtig an den Tisch setzte, fiel es dem Mädchen wie Schuppen von den Augen. Sie konnte es kaum bis zur nächsten Pause erwarten. Elle informierte Suse über das Malheur des Fräuleins, wobei sie ihre Schadenfreude kaum verbergen konnte. Suse lächelte ebenfalls, als sie von Maries Sitzbeschwerden erfuhr. „Da hat ihr das Fräulein Dora wohl ordentlich den Arsch versohlt! Das geschieht ihr ganz recht, nachdem sie uns beide mit der Haarbürste verwichst hat!“ Während die Mädchen sich amüsierten, winkte Marie Gero nach. Der Junker entpuppte sich als Gentleman, womit Marie nicht unbedingt gerechnet hatte. Sie dachte an das Versprechen, das sie ihm mit auf den Weg gegeben hatte. „Wenn ich wieder schmerzfrei sitzen kann, möchte ich eine ganze Nacht mit dir verbringen!“ Marie würde Dora ihren Wunsch vortragen. Sie sehnte sich nach Gero, wollte ihm körperlich ganz nahe sein. Marie spürte schon wieder ihre Gier, der sie kaum Herrin werden konnte. Sie schätzte, dass es eine Woche brauchte, bis die sechs schlimmsten Striemen halbwegs verheilt waren. Marie wusste aus Erfahrung, dass etliche Männer den Anblick von verblassenden Malen auf einem weiblichen Popo schätzten. Gero gehörte gewiss zu dieser Spezies. Zu Maries Glück half Dora mit, dass ihr Wunsch sich erfüllen konnte. Jeden Tag verarztete Dora den Popo ihrer Freundin, bis Marie ohne verkniffenen Mund am Frühstückstisch Platz nehmen konnte. Am selben Tag benutzte Marie das Telefon, zu dem sie ihren Papa überredet hatte. Gero besaß ebenfalls einen solchen neumodischen Apparat, so dass Marie ihn auf diese Weise erreichen konnte. Das Fräulein vom Amt stellte die Verbindung her, die zu Maries Glück in Geros Anwesen führte. Marie musste sich vorsehen, da eine dritte Person mithören konnte. So verlegte sie sich auf eine Art Code, die Gero verstehen konnte.

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