Theodora grinste zufrieden.
Liesel lief das Wasser nicht nur im Mund zusammen, da sie sich auf eine pikante Vorstellung freute.
„Gib Obacht, Liesel! Ich zeige dir jetzt, wie es das Fräulein Marie gemacht hat. Du weißt doch, als sie sich mit dem blanken Arsch auf die Sahneorte gehockt hat. Pass mal gut auf, es geht jetzt gleich los!“
Das berlinernde Mädchen trug noch immer seine Dienstuniform, die es nun als störend empfand. Theodora zog sich langsam aus, wobei sie die Gesten der Tänzerinnen nachahmte, die sich in bestimmten Lokalen aus ihren Kleidern schälten. Liesel hatte die Türe verriegelt, falls Lydia doch vor der Zeit heimkehrte. Theo schlüpfte aus ihrem Rock, den Liesel geschickt auffing. Nun folgten die Strumpfbänder, die Theo grazil abknipste. Den schwarzen Hüftgürtel wirbelte sie wie ein Cowgirl durch die Luft, ehe sie ihn Liesel wie eine Krawatte umlegte. Liesel verschlang den Anblick des properen Mädchens. Theodoras Bluse ließ das schwarze Höschen sehen, das einen prallen Po beherbergte. Theo drehte sich zu der sitzenden Liesel, damit die ihr das Höschen abziehen konnte. Liesels Spalte fühlte sich sehr feucht an, als sie den Schlüpfer über Theos Backen nach unten zog. Lieselotte half ihrer Freundin beim Höschen ausziehen, bis Theo untenherum komplett blank gezogen hatte. Nun streifte sie wieder ihre Schuhe über, die farblich zu dem einzig verbliebenen Kleidungsstück passten. Theos blauschwarze Bluse konnte den weißen Popo kaum bedecken, da sie dafür schlichtweg viel zu kurz war. Jetzt richteten sich Lieselottes Augen auf den kleinen Schemel, den die Mädchen in die Mitte ihres Zimmers gestellt hatten. Auf ihm fand sich der Himbeerkuchen!
Die glänzende Himbeerglasur war zum Anbeißen, aber Theodora hatte etwas anderes im Sinn. Seit sie Maries Kunststück beobachten durften, schwirrte diese Idee in den Köpfen der Mädchen herum.
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