Der kunstvoll entblößte Popo wackelte, in banger Erwartung des ersten Hiebes, unruhig hin und her. Es vergingen quälende Sekunden der Ungewissheit, die Marie fast wahnsinnig machten. Ihre Füße in den aparten, rotbraunen Knopfstiefeln trippelten aufgeregt auf dem Parkett. Die Erzieherin machte es spannend, trieb die Pikanterie des Moments auf die Spitze. Für Fräulein Jansen gab es nichts Aufregenderes! Schließlich lag nicht jeden Tag ein pfirsichglatter Mädchenarsch über ihren Schenkeln.
Im alltäglichen Leben eher unterkühlt, zeigte sich nun ihre andere Seite. Neugierig verschlangen ihre wachen Augen Maries rückwärtige Schönheiten. Dora Jansen hatte gleich beim ersten Treffen erkannt, dass Marie nicht nur bildschön war, sondern auch mit reichlich Temperament gesegnet. Das Mädchen verfügte über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, war mitunter ein rechter Trotzkopf. Damit vereinte Marie alle Attribute, die das Fräulein beim eigenen Geschlecht so liebte. Sie spürte instinktiv: dieses lebensfrohe Mädel könnte geeignet sein, ihre neue Zofe zu werden. Madame wusste, bei einer Novizin gilt als oberstes Gebot, die Weichen richtig zu stellen! Die Gouvernante war daher begierig Marie eine erste, recht fühlbare Lektion zu erteilen. Diabolisch grinsend schlug sie mit voller Kraft zu. Eine fünfblättrige Blume erblühte in dunklem Rot, vertrieb das unschuldige Weiß der rechten Gesäßhälfte. Die noch unberührte, andere Hälfte zeigte, einen kurzen Augenblick nur, den reizendsten Kontrast. Der Moment währte nicht lange, da Fräulein Jansen beide Backen mit der gleichen Intensität versohlte.
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