Marionnahs Zeit

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Marionnahs Zeit

Marionnahs Zeit

Anita Isiris

Wir waren davon ausgegangen, dass das Ehepaar nach Nizza verreist und der Tochter die „sturmfreie Bude“ überlassen hatte – die „Bude“, die wir nun zu stürmen gedachten?

Auch Professor Brenner spielte zuerst an Marionnahs Brüsten rum; offenbar konnten Männer da nicht widerstehen – nicht einmal ein emeritierter Anatomieprofessor. Sie hatte aber auch fruchtiggeile Dinger, die Marionnah – einmal mehr war ich enttäuscht ob meiner kleinen Möpse. Grosse Titten bereiten einfach mehr Spass – da lässt sich nichts machen. Sie regen zu mehr Spielereien an, zu mehr Träumen, zu mehr Schweinereien, cochonneries!

Nun standen sie also da, der Professor und das Luder, Wange an Wange, der Altersunterschied mochte an die 45 Jahre betragen. Da warf Marionnah ihren Kopf zurück. Uns wurde schlagartig klar, was abging. Herr Professor Brenner war soeben in unsere Marionnah eingedrungen und bumste sie genussvoll von hinten.

„Marionnaaah“, stöhnte Jakob neben mir. Mit leuchtenden Augen sass er da, im Schneidersitz, und starrte. „Ferkel!“, wies ich ihn zurecht. Der Liebesrhythmus der beiden Vögelnden wurde intensiver; Brenners Hände umfassten Marionnahs Bauch. Ihre Brüste wabbelten, dass es eine Freude war. Eine Freude, bestimmt, für Jakob, Georg, Nathan, Roberto und die andern. Marionnah glühte, das konnten wir sogar vom Park aus erkennen. Der Alte machte seine Sache nicht schlecht; die Coolness, die ihn stets umgeben hatte, verliess ihn selbst in jener Nacht nicht. Er vögelte Marionnah so richtig durch, und diese verlangte mehr, mehr, mehr… bis der Alte nicht mehr konnte und sich ihr entzog.

Kurz darauf erlosch im Schlafzimmer das Licht. „Oooh…“, sagte Jakob neben mir. Er griff nach seiner Bierflasche und leerte sie in einem Zug. Dann stand er auf und zog sich hinter die Tujahecke zurück, wohl um zu pinkeln. Bier, Fussball, Sex, Pinkeln. Männer.

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