Während also Julias Gatte unsere Marionnah gevögelt hatte, verlustierten sich die drei Juramänner an ihrer irischen Muschi, tauchten ein in den herb-zarten Körperduft der geilen Rothaarigen.
Während ich die Gedanken schweifen liess, wurden die ersten „Pétanques“-Kugeln geschoben. Ein leichtes Wippen in den Knien verhalf zu präziseren Schüben, versprach Professor Brenner. Die Kugeln durften nicht geworfen, sondern mussten geschoben werden – möglichst nahe an das sechs bis neun Meter entfernte „Cochonnet“. „Klack“. Nathan jubelte. Er hatte die kleine Kugel beim ersten Mal getroffen und gleich vier Punkte eingeheimst. Im spannenden Kopf-an-Kopf-Spiel war dann endlich auch ich an der Reihe. Ich bückte mich, hob die zwei restlichen Silberkugeln auf, schob… und zielte knapp am Cochonnet vorbei.
Zwei Runden später hatten wir den ersten Verlierer zu beklagen. Roberto! Das Spiel stand 13:0 gegen ihn, und die Gaudi seiner Kollegen war weder zu übersehen noch zu überhören.
Schmunzelnd trat Prof. Brenner in unsere Mitte. „Maintenant, on cherche la Fanny“, sagte er mit belegter Stimme. „Faites un cercle, mes filles.“ Wir vier Frauen reichten uns die Hände und bildeten einen Kreis. Wir waren alle mehr als nur angetrunken und kicherten wie Teenies. Professor Brenner legte eine bauchige Weinflasche in unsere Mitte und versetzte ihr einen Dreh. Die Flasche zwirbelte am Boden umher und zeigte nach etwa zwanzig Sekunden mit dem Hals… gegen mich!
„Ah… Anita, la Fanny!“, sagte der Professor, so, als würde er eine besonders aufregende Vorlesung vor gefülltem Hörsaal einleiten. „Montre-nous ton derrière“, forderte er mich auf – „zeig uns Deinen Hintern!“
In einem normalen Kontext wäre diese Szene kaum denkbar gewesen.
Professor fordert geladenen Gast auf, den Hintern zu entblössen, damit ihn ein anderer Gast küssen kann.
Wie unter Hypnose zog ich meinen Sloggy aus und raffte den Rock.
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