Marionnahs Zeit

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Anita Isiris

„Not bad, Anita“, sagte George. „Bend over now.“ Ich bückte mich und gab meine Pflaume preis. Sollten sie doch ihren Spass haben, die Jungs. Es wussten doch hier alle genau, wie eine Frau aussieht. „Ist doch nichts dabei, Anita“, redete ich mir ein. Ein kühler Abendluft umstrich meine Schenkel. „Un vrai miracle“, sagte Professor Brenner heiser und hielt meinen Rock fest, damit er ja nicht etwa nach unten rutschte und den Voyeuren um mich herum die Sicht auf mein intimstes Plätzchen verdeckte.

„Embraçe-la!“, forderte der alte Herr George auf und klatschte mit seiner Hand auf meine linke Pobacke, so, als würde ich ihm gehören. Ich blickte zwischen meinen Beinen hindurch nach hinten. George kniete im Sand, hielt sich an meinen Hüften fest und drückte ein Küsschen auf meinen Hintern. „Jouis de sa fente!“, sagte der Professor. „Geniess ihre Fotze.“ George tat, wie geheissen und leckte mein Pfläumchen. Ich musste mich zusammenreissen; meine Knie wurden weich. „Arrête!“, war das Einzige, was ich hervorbrachte. „Arrête!“

Mit gerötetem Gesicht brachte ich mich in stehende Position, strich meinen Rock glatt und setzte mich auf einen kleinen Felsvorsprung. Noch lange spürte ich die feuchte Wärme von Georges Zunge zwischen meinen Beinen.

Meine Schläfen pulsierten. Wieder dachte ich an Rahels Mutter. Bestimmt waren die drei Männer jetzt über ihr, besorgten es ihr zu Dritt, einer war in ihrem Mund, einer in ihrem Liebesloch und einer in ihrem Anus. Auch Jurapferde in der Ferne drehten verwundert den Kopf und hörten ihr geiles Johlen.

Wir liessen noch etwas mehr Rosé, Smirnoff und Cuba Libre unsere Kehlen herab rinnen und genossen die innere und äussere Hitze. „Pétanque“ war wirklich ein geiles Spiel, mit einfachen Regeln, eigentlich für Männer gemacht und von Männern erfunden, aber auch für Frauen aufregend.

Nach drei weiteren Runden war meine Freundin Rita die nächste Verliererin.

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