“ Da waren zwei feine, mit Stoff umhüllte Klammern. Der Professor fixierte sie an Marionnahs Labien und lächelte den Zwergen befriedigt zu. Die andern beiden Kabel befestigte er an Marionnahs Nippeln, die er zuvor ausgiebig mit einer Leitpaste massierte.
Die Wölbung in seiner Hose war nicht zu übersehen. Marionnah schwante jetzt auch, was sie mit ihr vorhatten, und sie sah flehend, wie mir schien, zu mir herüber. Ich aber war vollkommen wehrlos. „Arschlöcher!“, schrie ich, aber zu hören war nur ein „mmmmpfh!“.
Der Professor rückte sein Hemd zurecht. „Nehmt nun Platz, Ihr Kleinen!“, sagte er und legte eine schwarze Latexbinde um Marionnahs Augen. Ich kam mir vor wie im allerdüstersten Sado-Maso-Streifen – als unfreiwillige Statistin. Die fünf kleinen Männer sassen jetzt auf einer Art Barhockern, die mir vorher auch nicht aufgefallen waren. Man konnte sie über ein Gewinde hochschrauben – je nachdem, was man alles sehen wollte. „Marionnah wird jetzt einen sehr starken Stromstoss bekommen“, sagte der Professor mit rauer Stimme. „Sie wird sich aufbäumen und danach in sich zusammensinken. Mehr nicht. Auch ein Urinabgang ist möglich.“
Emotionslos, so, als handelte es sich um eine Vorlesung, dozierte der Mann und genoss sichtlich seine uneingeschränkte Macht über Marionnahs Körper. Die fünf Zwerge sassen und glotzen – ab und an starrte einer zu mir herüber. Die konnten wohl wirklich nicht genug bekommen von zwei nackten Frauenkörpern – und ich wagte mir gar nicht auszumalen, was mir noch alles bevorstand.
„Bevor es losgeht, dafrst Du sie noch ein wenig kitzeln, Lille Per.“ So, als handle es sich dabei um ein Szepter, überreichte er Lille Per einen feinen Pinsel. Lille Per stellte sich ans Fussende, dorthin, wo er einen perfekten Blick zwischen Marionnahs Schenkel hatte, und kitzelte ihre Fusssohlen. „Ah nein, bitte nicht“, kicherte Marionnah, aber der Kleine liess nicht von ihr ab.
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