Und dann der Knaller: «Meine Eltern sind bekennende Nudisten». «Nu… was?», schrieb ich zurück. «N – U – D – I – S – T – E – N», antwortete mir Luzius. Ich musste leer schlucken und errötete. Was würde das für mich bedeuten? Ich bin keineswegs prüde, aber mich überkam dennoch Verlegenheit. Würde ich den ganzen Tag nackt sein müssen? Auch vor den Augen der beiden Zwillingsbrüder und deren Vater, Bernd? Es war so, dass mich Luzius noch nie vollständig nackt gesehen hatte. Wir waren noch nicht lange zusammen, beide sehr beschäftigt und wir waren, mal abgesehen von liebevollen Fummeleien, noch nicht weiter gegangen. Meine grossen Brüste allerdings hatte Luzius schon gesehen. Da sind Männer nicht zu stoppen. Erst hatte er mich weich geküsst, dann meine Bluse aufgeknöpft. Ich erinnere mich genau. Und er hatte es kaum erwarten können, meinen BH zur Seite zu schieben und meine steifen Brustwarzen in den Mund zu nehmen und daran zu lutschen, so, als wären sie aus Himbeereis gemacht.
Wir unterbrachen unseren Whatsapp-Kontakt, weil unser Verhalten sonst aufgefallen wäre. Bei «Child of Vision» sang Bernd lautstark mit, und seine Stimme war noch gar nicht mal so schlecht. Die Reise dauerte allerdings länger, als ich mir das gedacht hatte, aber endlich fuhren wir durch die Pforten des ausladenden Camping-Geländes. Das riesige Familienzelt war rasch aufgestellt. Es war in den Haupt- und zwei Nebenräume aufgeteilt, wobei der eine wesentlich grösser war. Dort sollten die beiden Zwillingsbrüder und ich schlafen, was mich kurz überraschte. Würde ich denn nie mit meinem Luzi allein sein können? Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass ich sehr wohl auf meine Rechnung kommen würde, was mein Verlangen anging. Zu jener Zeit war ich so was von dauergeil, was man ja sonst eher Männern zuschreibt. Ich unterliess keine Gelegenheit, um es mir selbst zu machen, aber natürlich hatte ich für diesen Familienurlaub darauf verzichtet, einen Dildo in meinen Kulturbeutel zu stecken.
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