Marisa und der geile Mönch

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Marisa und der geile Mönch

Marisa und der geile Mönch

Anita Isiris

«Soll ich ihn zwischen meine Brüste nehmen?», fragte ich mit sanfter Stimme. «Mach… und Gott ein Wohlgefallen», stöhnte er, und ich gönnte ihm einen klösterlichen Tittenfick. Oh ja, ich wusste, wie man Männer befriedigte. Ich hatte meinen älteren Schwestern des öftern «dabei» zugeschaut, wenn sie dachten, sich schlafe schon, und sich den einen oder andern Stallburschen hernahmen. Auch war ich einmal – unbeobachtet – zugegen, als mein Vater meine geliebte Mutter nahm, von hinten, während sie Teig walkte. So wie sie den Teig walkte, walkte er ihre mächtigen Brüste und stiess in sie, wieder und wieder, mit tierischen Lauten elysischer Lust.

Ich gewann Macht über den Gottesmann, der unterdessen vor mir kniete, und ich wusste, dass nicht etwa Religion das Zentrum der Welt ist – sondern der weibliche Körper. MEIN Hals. MEINE Brüste. MEIN Bauch. MEINE Fut. MEIN Hintern. MEINE Oberschenkel. MEINE Füsse und Hände. MEINE Lippen. Als der Mann seinem Abspritzer entgegen keuchte und kurz davor stand, mich zu besudeln, unterbrach ich das Spiel. «Gut so?», fragte ich mit unschuldigem Augenaufschlag. Ich öffnete meine Schenkel und liess ihn ein ins Paradies. Ich musste ein bisschen ruckeln, weil der Mönchsschwanz so gross war, aber dann war er in mir. Ich spannte die Scheidenmuskeln an, denn ich wollte ihn keinesfalls ganz in mir. Ich wollte, und Gott ein Wohlgefallen, Luzius’ Verlangen, Luzius’ Sehnen. Und, klar, ich wollte Luzius’ Tod.

Während ich langsam meinen Beckenboden bewegte und den Mönch weiterhin zärtlich an seinem Hoden kitzelte, traten seine Augen aus den Höhlen. Er schwitzte verstärkt und hatte mittlerweile bestimmt einen Blutdruck jenseits von Gut und Böse. Der weibliche Körper als Zentrum des Universums, Religion als unnütze Beilage. Ich war das Zentrum des Universums, der Gottesmann die unnütze Beilage.

Zuerst waren da die konvulsiven Zuckungen. Seine aus dem Mund austretende Zunge. Der Speichel. Die sich verabschiedende Erektion. Da wusste ich, und Gott zum Wohlgefallen, dass ich gewonnen hatte. Ich hatte meine Freiheit wieder, nur dadurch, dass ich ihm meine Titten gezeigt und ihn in mein Liebesloch gelassen hatte.

Ich warf die Bettdecke über ihn, nicht bevor ich in der Kutte nach dem Torschlüssel gekramt hatte. Er war gross und schwer und fühlte sich angenehm kühl an. Ich reinigte mich mit einem Taschentuch, das ich mit etwas Traubensaft befeuchtet hatte. Wasser gab es hier anscheinend nicht. Kleidete mich an. Knöpfte meinen Mantel zu. Versetzte dem toten Gottesmann noch einen Tritt ins Gesicht, auf dass seine Zähne splitterten. Atmete tief durch. Tastete mich den dunklen Korridor entlang. Verliess das Zehenderkloster unerkannt.

Und Gott ein Wohlgefallen.

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