Zum Schluss holte ich mir noch bei Chip den ‚Wolfeye Keylogger‘ und musste lachen, denn Chip hatte (pflichtgemäß) dem Downloadbutton einen Warnhinweise vorweggestellt: ‚Warnung! Bei dem ‚Wolfeye Keylogger‘ handelt es sich um einen Keylogger, der theoretisch zu illegalen Zwecken verwendet werden kann. Das ist selbstverständlich nicht erlaubt: Wolfeye darf nur auf dem eigenen Rechner installiert und ausgeführt werden. Der Einsatz auf fremden Rechnern ohne Einwilligung des Besitzers ist verboten!‘ Nein sowas ... auf fremden Rechnern ... verboten ... Wer wird denn wohl?
Na, ich! Als alles fertig war, hätte ich am liebsten gleich eine Funktionsprüfung gemacht, aber per Whatsapp errinerte mich Katja, dass wir in einer halben Stunde ins Kino wollten. ‚12 Years a Slave‘ lief in der zweiten Woche in unserem Lieblingskino.
Am nächsten Tag fuhr ich auf Dienstreise mit zwei Übernachtungen. Als ich am Freitagnachmittag endlich wiederkam, platzte ich fast vor Neugierde.
Ich schaute, ob es neue spannende Filme, zum Beispiel von Melanie oder von Marlene, gab. Tatsächlich hatte es sich Melanie wieder zuverlässig selbst besorgt, wie alle paar Tage. Wie immer schnell und äußerst effizient. Diesmal konnte ich aber in die PC-Aktivitäten schauen und staunte nicht schlecht. Sie schaute sich digitalisierte alte Fotos an, bevor sie sich Befriedigung verschaffte! Sie allein, sie mit Freunden, sehr häufig Bilder auf denen ein gleichaltriger Junge zu sehen war. Die beiden schien sehr befreundet zu sein. Auf den Bildern waren alle zusammen am Anfang vielleicht 12, 13, am Schluss - also sechs, sieben Jahre später - 19, 20 Jahre alt. Dann sprang sie auf und es kam zur obligatorischen Turbo-Masturbation. Hää? Melanie wurde mir immer rätselhafter. Ich hatte nicht ein schweinische Bild gesehen, kein ‚unschuldiges Nacktbaden‘, keine Hand unter dem Pulli auf den Feten, nichts! Was brachte sie denn so auf Touren?
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