Marlise

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Marlise

Marlise

Anita Isiris

Nein, nicht quälen. Ich will sie geniessen ganz und gar – mit Haut und Haar. Es kam der Tag, an dem Marlise über den Metallzaun, der unsere Gärten trennt, zu Annatina rüberkletterte. Sie wollte nicht zu mir. Sie wollte sich von Annatina etwas borgen. Ich war gerade mit einer Heckenschere beschäftigt und sah aus einem Seitenwinkel heraus, wie Marlise ein Bein ums andere über den Drahtzaun schlenkerte. Innert Bruchteilen von Sekunden hatte sie meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Nein, nicht Marlise, sondern die Stelle zwischen ihren Beinen, diese kleine, süsse Stelle, die man auch als Mittelpunkt der Welt bezeichnet. Etwas weniger literarisch. Ich starrte auf Marlises Fotzengegend. Und ja, ich sah ihr Höschen. Nur ganz kurz. Marlise ertappte mich, lief rot an, sagte aber nichts. Und ich, ich nahm diesen wunderbaren Kurzfilm in mich auf. Sonne, blauer Himmel, Marlise im knielangen Blumenkleid. Ihre nackten Beine. Marlises Schenkel. Marlises gespreizte Schenkel beim Übersetzen über den Gartenzaun. Welch eine Wonne!

Das, das ist sie. Die Stelle, die Leon Abend für Abend zu Gesicht bekommt, das Schwein. Niedlich, süss, entzückend. Das weisse Höschen, das sie da blitzen lässt. Leon weiss mehr. Er weiss mehr über Marlises Fötzchen als ich. Ich bin auf Poesie, auf Interpretation, auf Annahmen angewiesen. Auf Wichsphantasien. Leon kennt Marlises Muschi einszueins. Bestimmt ist sie rasiert. Würde zu diesem zarten Frauenkörper passen.

Wie gern ich Marlise in ihre Schamlippen kneifen würde! Ihr macht Euch keine Vorstellung, mein Gott!

Mein Kopfkino macht mich noch rasend. Selbst in meiner Annatina sehe ich mittlerweile Marlise – obwohl sie doch eine ganz andere Frau ist – vom Körperbau her und so. Annatina hat grosse, schwere Brüste, an denen ich mich täglich mehrmals labte, als ich noch in Annatina verliebt war. Das mit dem „Laben“ meine ich wörtlich.

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Gedichte auf den Leib geschrieben