„Nicht, oh nein“, schrie sie. „Meine Zwillingsschwester. Meine Zwillingsschwester hat diese Dinge getan – mit Annatina und mit meinem Mann. Er ist übrigens heute ausgezogen.“
Jedes Wort ein Hammer in meine Magengegend. Nicht... Marlise. Nicht... die Frau da unter mir. Darum ihr steifer Körper. Da war kein Verlangen von ihrer Seite.
„Oh... verdammt... was habe ich nur getan?“, schrie ich.
„Zu spät“, zischte Marlise und rammte mir eine Faust in den Bauch.
Gleichzeitig klingelte das Telefon. Annatina im Anmarsch.
Ich war wie gelähmt. Ertappt sozusagen. Ein schlechtes Gewissen beschlich mich – wenn auch ohne Grund. Annatina hatte mir ja einiges angetan, Schweinereien mit den Nachbarn an vorderster Stelle. Also konnte ich mir auch was leisten. Noch einmal schob ich meinen Schwanz zwischen Marlises Schamlippen – da schwang die Verantatür auf, und Annatina stand schwer atmend vor uns.
Marlises Körper entspannte sich augenblicklich. Sie entzog sich mir und setzte sich an den Sofarand. Sie wirkte ungemein keusch mit ihrem Hohlkreuz, dem nackten Popo und den zusammengepressten Beinen.
„Lass es uns tun“, sagte Annatina nur. Die beiden waren ein eingespieltes Team. Nix da von Zwillingsschwester – damit hatte Marlise mich wohl verarschen wollen.
Sie drängten mich auf den weissen Ikea-Lehnstuhl. Annatina hatte eine Taperolle mit dabei. Sie fixierte meine Arme an den Holzlehnen, meine Beine am untern Teil des Möbelstücks. Ich muss ungemein lächerlich ausgesehen haben. Frauen mit gespreizten Beinen sind für mich etwas Selbstverständliches und gehören in jeden guten Porno. Dass meine Frau mir, ihrem Ehemann, die Beine spreizte, fand ich mehr als nur unangemessen.
„Wir wollen kein Wort von Dir hören“, sagte Annatina. „Wir wollen nicht, dass Du Dir einen runterholst“, sagte Annatina. „Nur zuschauen sollst Du, ohne Interaktion Deinerseits“, sagte Annatina.
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