Masako

(anmutiges Kind)

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Masako

Masako

Sven Solge

Hatten wir drei anfangs noch alleine da gestanden, waren wir inzwischen von einem Dutzend schnatternden und kichernden Japanern umgeben. Überwiegend junge Frauen, eine hübscher als die andere, aber auch zwei drei Männer konnte ich erkennen.

Plötzlich trat eine der etwas jüngeren Frauen auf mich zu und reichte mir überraschender Weise die Hand und sprach mich auf Deutsch an: „Ich bin Izumi!“, stellte sie sich vor. „Und wer bist du? Masako weiß deinen Namen leider nicht, sie redet von dir immer >Guter Mann!<“ „Entschuldige ich bin Tony Bander, es stimmt ich habe bei der ganzen Aufregung gestern Abend, vergessen mich bei ihr vorzustellen. Das tut mir sehr leid!“

Ich wandte mich zu Masako um, nahm sie bei der Hand und zog sie etwas aus dem Pulk von Mädels heraus: „My name is Tony!“ , sagte ich zu ihr und beobachtete dabei ihr Gesicht, das auf einmal strahlte: „Tony? Tony!“, wiederholte sie und umarmte mich erneut. Wir mussten beide lachen deshalb zog ich sie jetzt mit zu Izumi, die scheinbar etwas Deutsch konnte. „Kannst du ihr bitte sagen, dass es mir sehr leid tut, dass ich mich nicht vorgestellt habe!“ Was Izumi natürlich sofort machte.

Ich zog noch zwei Visitenkarten aus meiner Tasche und reichte eine Masako und eine Izumi.

An Izumi gewandt: „Würdest du bitte Masako sagen, dass zurück fahren will, ich möchte mich bei ihr verabschieden!“ Die Dolmetscherin machte ein bedenkliches Gesicht, übersetzte es aber.

„Please, stay!“, sagte Masako sofort und umklammerte meinen Arm.

Sie wandte sich an Izumi und die übersetzte mir dann was Masako gesagt hatte: „Masako bittet dich noch etwas zu bleiben, unser Schiff fährt erst heute Nachmittag um 15:00 Uhr ab, sie möchte mit dir noch etwas zusammen sein.“

Masako schaute mich mit ihren großen >Manga Augen< an, da konnte ich natürlich nicht widerstehen. Zusätzlich umklammerte sie weiterhin meinen Arm und presste ihn sich zwischen ihre Brüste.

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