Wir küssten uns, als wäre es der letzte Kuss unseres Lebens. Ich konnte nicht anders, aber meine Hände glitten über ihren Rücken, bis zu ihrem runden Po und presste sie an mich!
Es hatten nur wenige Minuten gebraucht, um meinen Schwanz in Aufruhr zu versetzen und das spürte Masako sofort. All die Sehnsüchte, die wir im letzten Jahr gehabt hatten, brachen sich Bahn und versetzte unsere Körper in Erregung.
Langsam lösten wir uns voneinander und schauten uns an. „Ich dich lieben!“, sagte Masako plötzlich auf Deutsch und ohne, dass ich etwas dagegen tun konnte, schossen mir die Tränen in die Augen.
Ich schniefte etwas, bevor ich den Satz sagen konnte, den ich im Internet für so einen Moment gefunden hatte: „Suki desu!“
Jetzt war es an Masako in Tränen auszubrechen. Wir schauten uns an und lachten unter Tränen.
Erneut küssten wir uns innig und ich spürte, wie Masako sich in meine Arme schmiegte. Es musste sie eine sehr große Überwindung gekostet haben, einfach wieder hierher zu kommen, ohne zu wissen, wer ich bin.
Es klopfte an der Tür und etwas widerwillig lösten wir uns voneinander. „Der Kaffee und der Tee sind fertig!“, hörten wir Hedas Stimme.
Ich nahm Masakos Hand, zog sie lachend mit zur Tür und öffnete diese.
Impulsiv umarmte ich Heda und flüsterte ihr ins Ohr: „Danke, dass ihr das möglich gemacht habt!“
-*-
Den ganzen Nachmittag verbrachten wir auf Klaus‘ und Hedas Terrasse und hörten uns das liebliche Geplapper von Masako an.
Ja wirklich, Masako redete auf Japanisch und aus einem kleinen Gerät, das Masako sich erst vor den Mund hielt, kam die deutsche Übersetzung heraus. Nicht perfekt, aber verständlich!
Dank der japanischen Technik konnten wir uns jetzt mit dem Translator verständigen.
Sie erzählte uns, dass sie die Visitenkarte von mir verloren hatte und auch Izumi, die Dolmetscherin vom Schiff, konnte ihre nicht wiederfinden. Somit war es ihr nicht möglich gewesen, mich anzurufen oder mir zu schreiben.
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