Maskenball oder doch eher Orgie?

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 77

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Maskenball oder doch eher Orgie?

Maskenball oder doch eher Orgie?

Grauhaariger

„Nils war mit dabei und ja, es war supergeil!“ Näher wollte Martin nicht auf den Sex mit seiner Geschäftsführerin eingehen, berichtete aber, wen er sonst noch so alles in eindeutigen Situationen gesehen hatte …

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Olivia und Martin lagen nebeneinander auf dem Sofa. Liv oben ohne  hochgeschobenen Pullover. „Glaubst Du, die hätten dies alles wirklich so gemacht, wie wir uns das jetzt ausgemalt haben?“ Diesen Abend gab es natürlich nur in Olivias und Martins Phantasie!

Epilog:

Ich will hier an dieser Stelle den dritten Band um die Pilotin Olivia Andersson enden lassen. Nichtsdestotrotz bleibt fliegen ihre große Leidenschaft. In den Folgejahren ließ sich Liv nur auf ein paar wenige One night stands mit Männern in den Destinationen ihrer Flüge ein. Martin war, ist und bleibt die Liebe ihres Lebens. Gemeinsam lassen sie es allerdings weiterhin krachen…
Womit wir bei Olivias Ehemann, dem Firmenchef wären. Auch er liebt seine Pilotin über alles und genießt vereinzelte Eskapaden sexueller Natur zusammen oder auch nur abgesprochen mit seiner Ehefrau. Mit den beiden Geschäftsführerinnen Patricia Baumüller und Franziska da Silva führt er sein Unternehmen auch in den Folgejahren sehr erfolgreich.
Clara sträubt sich gegen das Vergessen ihrer leiblichen Mutter und behält die häufigen Besuche der Grabstätte über Jahre hinweg bei. Sie ist eine gute Schülerin und wird nach der vierten Klasse eine weiterführende Schule besuchen. Singen ist und bleibt ihre Leidenschaft. Schwedisch spricht sie nach wenigen Jahren beinahe perfekt.
Leon. Sobald das Wetter es erlaubt hatte, war er furchtlos mit seinen gut vier Jahren bereits Passagier bei Olivia im Segelflieger, was ihm von allen Seiten jede Menge Respekt einbrachte. Er behält seine liebenswert-freche Art auch nach dem Schuleintritt. Leon begeistert sich für alles, was irgendwie mit Technik und fahren zu tun hat.
Daniela zieht Ende März endgültig nach Helsinki. Sie und ihr Mann werden in Finnland heimisch. Die Liebe zwischen den Frauen ebbt nicht ab und man besucht sich, sooft es möglich ist.
Heike und ihr Freund heiraten im kommenden Jahr. Nein, sie wird nicht zur klassischen Sub. Aber ab und zu überlassen die Anderssons den Beiden das „Spielzimmer“, welches Heike selten ohne Spuren am Körper verlässt. Zusehen ja, mitspielen nein wird zwischen den beiden Ehepaaren vereinbart und auch eingehalten.
Franziska da Silva und ihr Mann fühlen sich wohl in Österreich. Souverän leitet sie in den folgenden Jahren die österreichische Dependance der Gassner GmbH. Trotz mehrmaliger Sticheleien lässt sich Franziska nicht auf einen Striptease vor der Glasfront in Martins Büro ein.
Fehlen noch die Baumüllers. Patricia engagiert sich sehr erfolgreich in der Geschäftsführung der Gassner GmbH. Pat wird zwar nie wieder solch ein großes Projekt wie „Brasilien“ (im Gesamten) leiten, aber um dieses Betätigungsfeld der Projektleitung aufzugeben, dafür hat es doch, neben jeder Menge Entbehrungen und körperlicher Anstrengung, viel zu viel Spaß gemacht. Nils begleitet sie manchmal. Irgendwie schaffen sie es, ihr Verlangen aufeinander am Leben zu erhalten. Die Freundschaft mit den Anderssons kann auch in der Zukunft überhaupt nichts erschüttern und die Partnertauschaktionen mit Martin und Olivia bleiben so reizvoll wie zu den Anfängen.

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Eigentlich hätte hier die Geschichte um die Familie Andersson enden sollen. Aber mir persönlich fehlten Leon, Clara, Martin und vor allem Olivia so sehr, dass ich mit dem vierten Band: „Eine nicht alltägliches Leben“, die Saga weitererzählen werde. Demnächst hier bei erozuna…

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