Mauro und das Matriarchat

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Mauro und das Matriarchat

Mauro und das Matriarchat

Andreas

Amanda machte endlich wahr, was sie Lucia schon so lange versprochen hatte. Die rothaarige Studentin rannte zur Tür, die sie dummerweise zugesperrt fand. Amanda lächelte kühl, rieb sich dabei genüsslich die Hände. Hatte sie Lucia nicht um Nachhilfe gebeten? Sagte sie nicht, Amanda solle streng durchgreifen, wenn sie weiterhin so schlechte Leistungen zeigte? Die kräftige Brünette schob sich den Stuhl her, der nun das Zentrum des Geschehens bilden sollte. Lucia rüttelte noch einmal an der Türklinke, ehe sie einsah, dass es unvermeidlich war. Ein letzter bittender Blick in Amandas Gesicht brachte die bittere Erkenntnis. Lucia würde jetzt gleich ihre Strafe bekommen.

Amanda setzte sich auf den Stuhl, tippte sich gebieterisch auf die straffen Schenkel. Lucia wusste Bescheid, nahm die erforderliche Position ohne Widerspruch ein. Sie trug glänzende Tighs, die so eng saßen, dass selbst Amandas schmale Hand kaum in den Hosenbund passte. Amanda brauchte eine Weile, bis sie das knappe Teil über Lucias Hüften hatte. Lucias wohlgeformte Kehrseite entlohnte sie für die mühevolle Arbeit. Kein Höschen, ja nicht einmal ein String störte die Aussicht auf Lucias runden Popo. Amanda hob ihren Arm, wollte gerade zuhauen. Das Telefon vereitelte ihr Vorhaben.
Es lag auf dem Tisch, wollte einfach keine Ruhe geben. Amanda nahm es in die Hand. Lucias Bitte, sie solle den Anruf auf keinen Fall annehmen, missachtete sie. Dafür hielt sie die Studentin über ihrem Schoß fest, während sie höflich nach dem Namen des Anrufers fragte: „Guten Tag! Mit wem spreche ich denn?“ Eine männliche Stimme drang an Lucias Ohr, die sie als die ihres Freundes erkannte. Amanda ließ sie mithören, stellte das Telefon auf laut. „Mauro hier. Ist denn Lucia zu sprechen?“

Lucias Kopfschütteln bekundete ihr jetziges Desinteresse an einem Gespräch. Dazu gestikulierte sie aufgeregt mit den Händen, legte ihre Finger auf die Lippen.

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