Megan war klar, dass sie ihr ein wenig zu viel abverlangte. Matilda war nervös und lutschte etwas planlos an dem Holzschwanz herum. Andererseits linderten Megans ruhige Anweisungen und Verbesserungsvorschläge ihre Nervosität, und schließlich ging sie in diesem Unterricht hingebungsvoll auf.
„Gut“, lobte Megan nach einer Weile, „das hätte einem Mann jetzt schon sehr gefallen.“ Sie griff zu einem Kosmetiktöpfchen, holte zwei Fingerspitzen des Inhalts heraus und verrieb es auf dem Dildo. Sie säuberte ihre Finger mit einem Tuch und begann, Matilda zwischen den Beinen zu küssen, allerdings nur an den Schenkelinnenseiten neben ihren Schamlippen und dann langsam hinunter zu ihrem Damm. Sie beugte Matildas Beine nach oben und begann, Matildas Poloch zu bezüngeln.
„Oh Gott!“ entfuhr es Matilda wieder. „Das ist doch schmutzig!“
„Nein! Du bist ganz und gar nicht schmutzig! Wir hatten gestern gebadet!“ Matilda gab jede symbolische Gegenwehr auf und gab sich nur noch der sinnlichen Verwöhnung hin. Nach einer Zeit des Spielens an Matildas Rosette merkte Megan, wie diese weicher und entspannter wurde. Sie schob Matilda vom Rücken auf die Seite, schmiegte sich von hinten an sie und führte den schlanken Dildo an ihren Anus. Vorsichtig drückte sie. Matilda zuckte, aber blieb stumm. „Geht es?“, fragte Megan leise.
„Ja, ich habe Lust, aber auch ein bisschen Angst.“
„Lass einfach locker! Und keine Sorge, ich geh auch nicht weit rein“, beruhigte Megan sie zart. Und tatsächlich, der Schmerz paarte sich bei Matilda mit Lust. Sie klammerte sich an Megans Arme, als die nun richtig in sie eindrang. Nun tat es nicht mehr so weh und Megans vorsichtiges Gleiten in ihrem Poloch war eine ganz eigene, neue Erfahrung von Lust. Als Matildas Anspannung merklich nachließ, lockerte Megan ihre Umarmung, führte ihre Hand über Matildas Bauch in ihren Schoß und begann, ihre Perle zu streicheln und bald zu massieren. Matilda packte ihre Hand, ohne sie irgendwie zu dirigieren und keuchte zunehmend heftiger. Jetzt, jetzt, war Megan klar, war sie unumkehrbar auf dem Weg zum Höhepunkt! Sie verstärkte die Stöße aus ihrem Becken in Matildas Po und die protestierte nicht. Nein, sie drückte ihr ihren Arsch entgegen und presste Megans Finger auf ihre Klitoris. Laut, sehr laut kam sie und krallte sich an Megan fest, bis sie nach mehreren Wellen sehr wimmernd in Megans Armen lag.
„Tut es sehr weh?“, fragte Megan betroffen und zog den Dildo aus ihrer Rosette. „Nein, das geht schon“, beruhigte Matilda sie.
„Das ist einfach außergewöhnlich. Haben wir jetzt das Bett beschmutzt?“ fragte sie erschrocken. „Nein!“, lachte Megan. „Mit der Creme dran, passiert da gar nichts Schmutziges! Und so weit war ich da gar nicht drinnen! Aber ein Anfang ist gemacht!“
Matildas Augen weiteten sich. „Was heißt das denn jetzt wieder?“
„Nun, du willst deine Jungfräulichkeit behalten und doch Sinnlichkeit erleben? In vielen Kulturen machen Frauen und Männer das heimlich so!“
Matilda atmete schwer. Was das bedeutete, bedurfte keiner Erklärung. Wollte sie das? Ein klares Nein konnte sie in ihrer Seele nirgends entdecken.
Wahrscheinlich gab es keines.
* * *
Diese Geschichte ist gewidmet Kerry Greenwood für ihre grandiose Geschichte über selbstbestimmte Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts, gleichermaßen humorvoll wie tiefgründig, und Essie Davies und Ashleigh Cummings für ihre kongeniale Verkörperung dieser Figuren
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