Bei aller zügellosen Lust und Befriedigung wollte Goerge Matilda nicht entehren und die wollte eben tatsächlich in körperlicher Hinsicht jungfräulich bleiben. Da wagte sie, George einen Ausweg anzubieten. Das war heikel, denn vielleicht gab es ja Männer, die den Akt im Künstlereingang zu schmutzig fanden? Gerade so irgendwie sittsame Männer wie George einer war? Doch Matilda war mutig. „Ich habe mich mit dem Klistier entleert und mit Mandelöl gesäubert. Ich bin hinten ganz rein, sei gewiss!“ lockte sie. „Aber ich kann dich doch nicht als erstes in den Po vögeln?“ sagte George entsetzt. Matilda sah ihn mit großen Augen an. „Bist du noch jungfräulich?“ fragte sie erstaunt. „Du nicht?“ war seine irritierte Gegenfrage. „Ich schon!“ gab sich Matilda vergnügt entrüstet. „Aber ihr Männer steigt doch den Wäscherinnen und Bardamen nach und hängt ihnen uneheliche Kinder an! Du willst da eine Ausnahme sein?“ George senkte den Blick. „Beim Militär war ich mit Freunden gelegentlich in üblen Kneipen und ja, ich schäme mich, auch bei ein paar Damen.“ „Na, dann wurdest du ja schon eingeführt in die Liebe! Dann ist dein erstes Mal nicht in den Po, sondern nur dein erstes Mal bei mir. Ich habe das halt mal mit einem edlen Holzimitat aus dem Giftschrank meiner Herrschaft probiert und es hat mir sehr gefallen, so wie dir die Fertigkeiten meiner Zunge sehr zu gefallen scheinen!“ Goerge konnte den Mund nicht mehr schließen und wagte es nicht, in dieser Hinsicht nachzufragen. „Ja, entschuldige bitte!“ nölte er ausweichend. „Ich bin da eben verschämt, ich rede über so etwas nicht mal mit Freunden. Und über so versaute Dinge schon gar nicht! Ich möchte ja nicht ins Gerede kommen und von den sittlichen Damen abgelehnt werden!“ erklärte er treuherzig und fast schüchtern. „Ich möchte ja die Liebe finden und heiraten und Kinder haben.“ „Höre ich da heraus, dass ich keine sittliche Dame wäre?“ forderte Matilda ihn mit gespielter Strenge zum Bekenntnis. „Nein, oh Gott, du bist die einzige Frau, mit der ich mir ein Leben und Lieben vorstellen kann! Und dass der Sex mit dir so gut ist, schützt ja auch vor schlimmen Überraschungen!“ feixte er plötzlich.
Matilda knuffte ihn, gab etwas Creme auf seinen strammen Knüppel, führte ihn an ihren Künstlereingang und George drang ein. Sein Keuchen, sein Stöhnen und seine unablässigen Liebesbekundungen zeigten ihr, dass es richtig war, ihn so unkonventionell in sich zu bitten. Zart masturbierte sie und als er mit immer härteren, schmerzhaften Stößen ihren Arsch fickte, wusste sie, er würde bald abspritzen. Gekonnt führte sie ihren O herbei und kam mit ihm. Dass ihr Hintern danach noch zwei Tage schmerzte, war ihr lediglich beste Erinnerung an diese liebevolle Liebesnacht.
*
Es war einfach alles bestens! George liebte sie und wollte sie heiraten und er wollte das bald und er wollte auch die Formalitäten regeln. Es gab keinen Grund mehr, in der Liebe mit dem auf die Hochzeitsnacht zu warten, was denn in dieser erst erlaubt sein sollte. So einfach war alles auf einmal!
Aber das mit Megan und Mr Lynn würde Matilda auf ewig für sich behalten.
Vorsichtshalber.
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Diese Geschichte ist gewidmet Kerry Greenwood für ihren grandiose Geschichte über selbstbestimmte Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts, gleichermaßen humorvoll wie tiefgründig, und Essie Davies und Ashleigh Cummings für ihre kongeniale Verkörperung dieser Figuren
Megan & Matilda – Vollendung
Geschichten vom Anfang der Sinnlichkeit
22 10-16 Minuten 0 Kommentare

Megan & Matilda – Vollendung
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