Aber wiederum nickte und lächelte sie.
"Ja, ich habe das alles verstanden. Damit alles schön professionell bleibt, müssen wir uns eben sehr auf das Wesentliche konzentrieren."
Der Aufzug war unten angekommen. Daniel trottete hinter ihr her. Beinahe schämte er sich, als er sich dabei erwischte ihre Rückansicht genau zu mustern. Sie bewegte sich sehr selbstsicher. Sie war vielleicht nicht klassisch hübsch, etwas zu sehnig, wie eine Leichtathletin, das Gesicht ein wenig zu scharf, aber in seinen Augen ausgesprochen attraktiv. Sie betraten den Seminarraum. Dort waren tatsächlich alle Gerätschaften für professionelle Fotoaufnahmen aufgebaut: Mehrere Kameras auf Stativen, Lampen, Reflektoren, eine kleine Bühne mit verschiedenen Hintergrundstoffen. Sie zündete einige der Lampen, fuhr einen Rechner hoch, stellte sich dann vor ihn hin und breitete die Arme wie zum Willkommen aus: "Na, zu viel versprochen?" Er schüttelte den Kopf.
Sie deutete keck an, ihren Pullover ausziehen zu wollen: "Sollen wir, oder müssen sie sich erst sortieren?"
Er gestand sich ein, dass er ihrem Tempo und ihrer Entschlossenheit nicht ganz gewachsen war, aber trotzdem gab es darauf natürlich nur eine Antwort, und nach seiner Zustimmung zog sie tatsächlich ohne zu zögern den Pullover über ihren Kopf und warf ihn mit leichtem Schwung auf einen Hocker.
Was für eine phantastische Szene, dachte Daniel, eine sehr attraktive Frau zieht sich vor mir aus, weil ich Pornographie höher schätze als seichte Erotik.
Während sie auch ihre übrigen Kleidungsstücke ablegte, erklärte sie, dass die verschiedenen Kameras in kurzen Intervallen automatisch auslösten und alle Bilder auf eine einzige Speicherkarte übertrugen, die im Rechner steckte. "Die Karte ist meine; die müssen wir natürlich danach mitnehmen."
"Sie sind sehr..."
"Blabb", unterbrach sie ihn. "PROFESSIONELL war das Leitwort!"
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