Mehr Pornographie wagen

7 9-15 Minuten 0 Kommentare
Mehr Pornographie wagen

Mehr Pornographie wagen

Cai Huaxin

Nach einer Weile begann er die Region südlich ihrer Brüste zu erkunden. Seine Nase, auch seine Lippen glitten über ihren flachen Bauch und erreichten den Ort mit der zartesten Haut, das kleine gestreckte Tal zwischen Venushügel und Lende. Dort - nur Zentimeter entfernt von ihrer glänzenden Spalte lies er seinen Kopf liegen, wie um die Umgebung zu genießen, den vielleicht wunderbarsten Ort des Universums. Die Haut war hier so dünn, dass er den Puls an seiner Wange spürte. Er sah weiter hinunter, wo das spärliche Haar begann, und erkannte dann plötzlich eine Bewegung wie in weiter Ferne: die Blende einer der Kameras zog sich zusammen, ein kurzes Verdunkeln der Linse nur, und ein Foto mehr war gespeichert. Ein kurzer Moment der Nüchternheit kam in ihm auf, aber als sie ihre Hand auf seinen Kopf legte und ihn behutsam weiter nach unter schob, war er wieder zum Forscher geworden, nun endgültig am Canyon angekommen. Er sah hinauf zu ihr. Sie hatte ihren Kopf auf den anderen Arm gelegt, das Gesicht zur Decke, Mund leicht geöffnet, Augen geschlossen, und ihre Muskeln leicht angespannt. Kein Zeichen davon, dass das alles ihr jetzt zu weit ging, im Gegenteil, das leichte Zittern deutete eher Ungeduld an. Er ließ seine rechte Hand von ihrer Brust hier hinunter kommen und zeichnet den Hügel und das scharf geschnittene Tal mit seinen Fingern nach. Das Zittern wurde spürbarer, wie die Ankündigung eines Erdbebens. Dann - endlich - richtete er sich auf, hockte sich auf seine Knie, und vergrub dann sein Gesicht in ihrem aromatischen, glänzenden, lockenden Schritt. Seine Zunge suchte und fand die kleine Schwellung, und umspielte sie mit stetig wachsendem Druck. Das Erdbeben war jetzt ganz nahe. Noch einmal wurde ihm die Anwesenheit der Kameras bewusst, diesmal durch ihr leises, ständiges Klicken. Ist das JETZT Pornographie?, überlegte er unscharf. Nein, für mich jedenfalls nicht. Hab kein Drehbuch, keinen Plan. Nur den intensiven Wunsch, noch eine Weile mit der Zunge in ihr zu wühlen, und sie sich winden zu sehen. Es wurde dann doch kein Erdbeben. Sie atmete unvermittelt stark ein, hielt die Luft an, drückte den Rücken durch (also doch!) und presste die Luft dann zwischen den halb geschlossenen Lippen heraus. Einen Moment lang streichelte er nur behutsam ihren Schenkel und die Haut, die sich über dem Beckenknochen spannte, aber dann zog sie ihn zu sich herauf. Wie um sich zu wärmen vergrub sie sich halb unter seinem Körper, legte sich seine Arme um ihren Brustkorb und drückte ihr Gesicht an seinen Hals. Ihr beider Herzschlag beruhigte sich, sogar so sehr, dass sie schläfrig wurden.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 5616

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben