Mein erstes Mal mit Inge

Inge richtete ihren Oberkörper auf, um sich die Reste meines Spermas aus den Mundwinkeln zu wischen. „Du schmeckst mir.“ lächelte sie mich einfach nur an. Nein, geküsst habe ich meine Liebste nicht. Denn in Genuss eines ‚schmutzigen Kusses‘, der nach meinem Schwanz schmeckt, sollte ich erst später kommen. Aber es war für mich das Zeichen, mich zu revanchieren. Jedoch wusste auch ich noch nichts von den süßen Spielereien, sondern leckte meine Liebste auf direktem Weg zu ihrem Orgasmus. Mit beiden Händen presste sie meinen Kopf fest in ihren Schoß, bis sie mich schließlich überreizt von sich drückte. Ein besonderes Vergnügen, wie ich feststellte, denn hatte ich zuerst noch ein wenig Scheu, ließ ich meiner Zunge bald freien Lauf. Ja, ich musste zugeben, auch sie schmeckte mir. Wie gesagt, wir probierten gerne mal etwas aus, entdeckten neues, und entwickelten mit jeder Nummer mehr Geschick, um die Lust noch zu steigern, bevor wir den Punkt ohne Umkehr erreichten.

Wir waren ein Paar, das in purem Glück und purer Liebe zu schweben schien, und ein Ende war unvorstellbar. Doch das Leben stellte seine Weichen, denn nach dem Abitur lagen unsere Studienorte fast fünfhundert Kilometer auseinander. Für uns damals eine unüberbrückbare Distanz, zumal in der ersten Zeit viel zu organisieren war, und das Studium uns mit Beschlag belegte. Mit einem Mal wurden wir unbarmherzig von der Wolke gerissen, auf der wir schwebten. Die ersten Wochen telefonierten wir regelmäßig miteinander, doch auch das wurde seltener, bis es schließlich ganz aufhörte, und der Kontakt einfach so endete. Es klingt pathetisch, doch es zerriss mir das Herz, beim Telefonieren ihre Stimme zu hören, fast schon ihre Nähe zu spüren, und sie doch unerreichbar weit weg zu wissen. Mit einem Schlag war meine große, innige Liebe nicht mehr da. Ja, ich war einfach zu feige, mich der Situation zu stellen.
Ich litt wie ein Hund, wie man so schön sagt, doch auch das ging vorbei. Irgendwann brachen sich die Triebe wieder ihre Bahn. Zuerst wollte ich mir einfach nur Inge aus dem Kopf ficken, doch auch die Phase ging vorbei. Später lernte ich andere Frauen kennengelernt, mit denen ich glückliche, lustvolle Beziehungen führte, doch ein Mann für One-Night-Stands oder Affären war ich nie. Zu einer dauerhaften Beziehung oder gar zu einer Ehe hat es aber auch nicht gereicht. So bin ich auch jetzt seit einigen Monaten wieder Single.