Da ich den Eindruck hatte, dass es dir auch gefallen hat, würde ich es gerne wiederholen, aber in einer angenehmeren Umgebung. Wollen wir uns am nächsten Samstag bei mir in der Wohnung treffen? Ich mag dich sehr gerne! Ich warte auf deine Antwort!“
Als Bine die Zeilen las, wurde ihr ganz heiß.
Jetzt spürte sie die wieder die Erregung, die sie empfunden hatte, als Robin sie an sich gezogen hatte. Unwillkürlich fasste sie sich in den Schritt und drückte heftig, auf ihre pochende Klitoris. Eine Woche noch warten? Würde sie das durchhalten?
Nein!
Sie schnappte sich ihr Handy und schrieb:
„Erst machst du mich heiß und jetzt soll ich eine ganze Woche warten? Das geht gar nicht! Entweder du kommst sofort wieder her oder ich kündige unsere Freundschaft.“
Am Ende druckte sie noch ein lachendes Smiley und schickte die WhatsApp ab.
Keine zwei Minuten später kam die Antwort: „Bin unterwegs!“
Jetzt war Bine ihr vorlauter Text peinlich, was musste Robin von ihr denken? Aber nun war es zu spät. Sollte er doch denken was er wollte, denn notgeil war sie alle mal.
Schnell schlüpfte sie aus ihren Klamotten, machte sich im Bad etwas frisch, besonders die intimen Stellen bekamen ihre ganze Aufmerksamkeit. Dann zog sie ihre neue Unterwäsche an, die sie sich letzte Woche genau für diesen Zweck gekauft hatte. Nie hätte sie, bei der zurückhaltenden Art Robins, gedacht, dass sie so schnell gebraucht werden würde. Trotzdem zog sie Rock und Bluse wieder an, die sie schon vorher getragen hatte. Robin sollte nicht denken, dass sie sich auf ihn vorbereiten würde. In ihrem bescheidenen Wohnzimmer stellte sie zwei Gläser und eine Flasche Rotwein hin, ließ die Flasche aber noch geschlossen, denn sie wusste ja nicht, ob er etwas trinken möchte und wenn ja, was.
Es klingelte!
Das konnte unmöglich schon Robin sein, war der geflogen?
Noch ein kurzer Blick in den Flurspiegel, dann drückte sie den Summer und öffnete die Wohnungstür.
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