Mein Zwillingsbruder das Schwein

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Mein Zwillingsbruder das Schwein

Mein Zwillingsbruder das Schwein

Sven Solge

Aber an Schlaf war jetzt auch nicht mehr zu denken. Außerdem schmerzte immer noch ihre Brustwarze. Da sie immer noch in ihren Klamotten auf dem Bett lag, zog sie sich erst mal aus und bemerkte zu ihrem Erstaunen, dass ihr BH voller Blut war. Erschrocken ging sie ins Bad. Dieser Idiot von Robin hatte ihr doch tatsächlich die Brustwarze blutig gebissen. Was war nur in ihn gefahren? Wie konnte sie sich nur so, in einem Menschen getäuscht haben.

Wieder schossen ihr Tränen in die Augen. Robin war für sie sowas wie ein Seelenverwandter gewesen. Er war immer sehr zuvorkommend und aufmerksam ihr gegenüber gewesen und weit entfernt von dem Wesen, dass am Abend über sie hergefallen war.

Bevor sie wieder ins Bett ging, strich sie noch etwas Heil,- und Wundsalbe auf ihre Knospe und klebte ein großes Pflaster drüber. Nachdem sie noch ein Nachthemd übergezogen hatte, legte sie sich hin. Die kühle Salbe tat ihr augenblicklich gut und half ihr auch wieder einzuschlafen. Erst gegen Morgen wachte sie von einem heftigen Traum auf, der ihr lange Zeit danach noch den Atem raubte.

Sie hatte geträumt, dass Robin zurückgekommen war und dieses Mal war es ihr Robin, so wie sie ihn kannte. Zärtlich küsste er sie, hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Sein Mund verwöhnte ihre geschundene Knospe und ließ den Schmerz verschwinden. Gleichzeitig hatte ein Finger ihre Klitoris gefunden und sie in Ekstase versetzt. Bine wand sich unter seinen Zärtlichkeiten und spürte ihren Orgasmus kommen, doch da erwachte sie.
Schwer atmend hing sie diesen irren Gefühlen nach und war enttäuscht darüber den Orgasmus nicht auskosten zu können. Wie von selbst glitt ihre Hand in ihren Schoß und setzte die Stimulation dort fort, wo der Traum so abrupt aufgehört hatte. Nur wenige Striche ihrer Finger reichten, um sie den Gipfel der Lust erreichen zu lassen. Ihr Körper krümmte sich unter den heftigen Spasmen und es dauerte ungewohnt lange, bis die Gefühle nachließen. Ermattet blieb sie noch lange im Bett und dachte über das nach, was am Abend zuvor über sie hereingebrochen war.

Es war zwar Sonntag, aber irgendwann regte sich der Hunger. Schwerfällig, immer noch unter dem Eindruck des gestrigen Abends, ging sie in ihre kleine Küche und bereitete sich ein Frühstück. Der Kaffeeduft weckte ihre Lebensgeister und sie hatte das Bedürfnis mit jemanden darüber zu reden. Sie holte sich ihr Handy und startete es. Schon bevor sie die Pin eingeben konnte, piepte es mehrmals, es waren Kurznachrichten eingegangen.

Alle drei waren von Robin.

Gerade wollte sie die Nachrichten ungelesen löschen, als ihr ein Wort ins Auge stach: „Zwillingsbruder“

Neugierig geworden las sie die erste WhatsApp.

Liebe Bine,

gerade komme ich von einer Geschäftsreise zurück und wundere mich, dass du mich einfach weggedrückt hast als ich dich gestern Abend anrief. Ich hatte mein Handy in der Wohnung vergessen, konnte dich aber nicht erreichen, weil ich deine Nummer nicht im Kopf hatte. Also bat ich meinen Zwillingsbruder mich zu vertreten und zu unserer Verabredung zu gehen, um dir zu sagen, warum ich nicht kommen kann. Leider hat mein Bruder das völlig missverstanden und ist dir zu nahegetreten. Das habe ich aber erst aus ihm rausprügeln müssen. Ich muss gestehen, dass ich es hätte wissen müssen. Schon während unserer Schulzeit haben wir ab und zu die Plätze getauscht, da wir uns als eineiige Zwillinge sehr ähnlich sind, ist es nie aufgefallen. Es gibt nur einen Unterschied zwischen uns Beiden und das ist eine lange Narbe, die ich auf der Brust habe. Zusätzlich muss ich gestehen, dass mein Bruder ein Weiberheld ist und keine Gelegenheit auslässt. Es tut mir sehr leid und ich hoffe du kannst mir verzeihen.

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