Meine göttliche Lehrerin - Kapitel 5

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Meine göttliche Lehrerin - Kapitel 5

Meine göttliche Lehrerin - Kapitel 5

Alnonymus

Anfang September erklärt mir Diana dann, dass ihre Nichte sie einige Tage besuchen will. Da sie keinen Urlaub bekommen kann, fragt sie mich, ob ich mich tagsüber nicht etwas um Rosemarie, genannt Rosi, kümmern kann. Da ich nichts vorhabe, sage ich gerne zu. Diana verrät mir noch, dass ich vielleicht ein bisschen Geduld mit ihr brauche, denn ihre achtzehnjährige Nichte hatte ihren ersten ‚richtigen‘ Freund, mit dem sie auch Sex hatte. Dieser Einundzwanzigjährige hat sie dann aber nicht nur ziemlich mies behandelt, sonders sie sogar mal geschlagen und zum Sex genötigt. Auch als sie sich von ihm getrennt hat, hat er ihr nachgestellt. Glück für sie ist, dass der Typ mit seiner Familie wegzieht. Doch um ihn bis dahin nicht ständig zu begegnen, ist sie schon seit drei Wochen bei ihrer Oma in Kiel und möchte nun noch einige Tage bei ihrer Tante verbringen, bevor sie wieder heimfahren kann. Ich bin echt schockiert, da ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, ein Mädchen schlecht zu behandeln, und verspreche Diana, viel mit ihrer Nichte zu unternehmen, damit sie auf andere Gedanken kommt.

Am Samstag kommt Rosi an und bereits am Sonntagnachmittag bin ich bei den Beiden eingeladen. Rosi ist ein hübsches Mädchen, mit langen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hat. Die Ähnlichkeit mit ihrer Tante ist nicht zu verkennen, auch wenn sie einen Kopf kleiner ist und sehr zierlich wirkt. Sie ist mir gegenüber ausgesprochen schüchtern, aber kein Wunder, nachdem was sie erleben musste. Doch Diana preist mich an, als ob sie einen Teppich verkaufen will. Wir lachen viel und es ist ein richtig schöner Nachmittag, vor allem, weil Rosi langsam auftaut. Die nächsten Tage verbringe ich ausschließlich mit ihr. Wir gehen schwimmen und erkunden die Felder und Wälder der Umgebung. Dabei fasst sie mehr und mehr Vertrauen zu mir, wirkt locker und entspannt.

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