Melanie hat einen Freund! … und was das Frühjahr noch so brachte

Melanie blieb ihrer Gewohnheit treu. Kein Freund, überhaupt kein Sexualleben, außer diesen Kurzmasturbationen alle paar Tage, als Kurzunterbrechung ihrer Lernaktivitäten. Ich hatte ja Anfangs meiner Geschichte in Episode 1 schon berichtet. Ich hatte auch in den nächsten Monaten immer mal wieder zugeschaut, schließlich war es alle drei bis vier Tage soweit und in Technicolor auch als Wiederholung immer wieder geil. Und weil diese ‚Eruptionen der Lust‘ selten länger als 4–5 Minuten anhielten, hatte ich alle zusammen geschnitten auf Spielfilmlänge. Titel: ‚Melanie legt Hand an‘. Denn darum ging's ausschließlich. Melanie unterbrach das Lernen, schlüpfte aus den Klamotten, legte breitbeinig auf dem Bett liegend Hand an sich, was a) immer rasend schnell zum Höhepunkt führte, und b) mit unfassbar viel Fotzensaft und -schleim endete. Dann nahm sie immer ihren Schlüpper – Slip wäre das falsche Wort dafür – und zog ihn wieder an. Sofort im Anschluss saß sie wieder am Schreibtisch.
Eines Tages jedoch veränderten sich plötzlich Melanies Sexualaktivitäten. Sie saß neuerdings leichter bekleidet vor dem PC, hatte ein Headset auf, eine Webcam installiert und chattete mit einem jungen Mann.
Ein paar Tage, nach dem mir dies das erste Mal aufgefallen war, zeigte mir die Deckencam im Vorschaubild eine oben rum unbekleidete Melanie am PC. Die Spaghettiträger eines Seidentops waren ihr erst über die Oberarme runtergerutscht und dann hatte sie es ganz abgestreift. ‚Hui, da hat jemand seinen Wäschegeschmack geändert, pfiff ich, und … da hat’s wohl jemand eilig gehabt‘. Diese Dateien muss ich mir anschauen. Ich suchte den Beginn der Session. Als sie das Headset aufsetzte, stoppte ich den Film, aufgenommen von der Deckenkamera und suchte für die gleiche Zeit den Startpunkt der anderen Kamera in der Küchenzeile. Dann startete ich die synchronisierten Aufnahmen, eine natürlich ohne Ton, denn so perfekt bekommt man’s denn doch nicht, dass der Ton passt. Auf meinem dritten Monitor startete ich ‚Boss everywhere‘. Ich sah ihren Bildschirminhalt. Oben links den jungen Mann, darunter Melanie und daneben befand sich das Chatfenster. Aber das Chatfenster war leer, denn sie sprachen miteinander über das Headset. Den jungen Mann hatte ich schon mal gesehen, er war um die Weihnachtstage einen Abend zu Besuch gewesen und hatte in WE 10 übernachtet. Es war aber alles gesittet abgelaufen. Weder dort noch in Melanis Bude kam es zu einer Annäherung, und schon gar nicht zu Handgreiflichkeiten. Tja, Melanie brauchte wohl ihre Zeit, aber jetzt schien sie sturmreif.