Als es Zeit wurde, etwas anderes zu machen, sagte Jochen: „Du, Ewa, eine Frage mal. Du hast so schöne Haare, und ich fahre total auf Pferdeschwänze ab.“ Er grinste verlegen. Musste er ja gar nicht, ich wusste das. Frauen mit Pferdeschwänzen musste er in der Öffentlichkeit immer hinterherschauen, das hätte ich nur mit Scheuklappen verhindern können. Aber in der Hinsicht waren wir beide tolerant. Unser Motto: „Appetit holen ist erlaubt, gegessen wird zu Hause.“
Ewa schaute ihn überrascht an. „K... Kö... Könntest du deine Haare vielleicht zum Pferdeschwanz binden?“ Sie grinste. „Wenn es mehr nicht ist, … kein Problem.“ Sie wühlte in den unendlichen Tiefen ihrer Handtasche und zauberte ein Haargummi hervor. Routiniert band sie ihre Haare zum Pferdeschwanz. Das sah schon geil aus, musste sogar ich zugeben.
„So, und jetzt zeige ich euch mal, was in diesem Tütchen ist. Das werdet ihr vermutlich noch nicht kennen. Das sind sogenannte ‚Dental Dams‘, dünne, leicht parfümierte Latextücher, umgangssprachlich auch ‚Lecktücher‘ genannt, für Safer Sex unter Frauen. Ihr seid bestimmt skeptisch, aber ihr werdet sehen. Das Gefühl ist o.k. Die werden wir jetzt mal ausprobieren.“
Ewa ging in den Vierfüßlerstand und beschäftigte sich wieder mit Jochens Zepter, während sie mir einladend Arsch und Möse entgegenstreckte und mir eines dieser Tücher in die Hand drückte. Während sie sich Jochens Phallus ziemlich tief in den Mund steckte, schleckte ich durch das Tuch an ihrer Mumu rum. Stimmt, das ging auch mit dem Tuch, man musste es nur in Position halten. Es fehlte der Geschmack nach Frau, zumindest wie ich ihn mir vorstellte, aber es war dennoch schön. Vielleicht würde ich das irgendwann mal mit einer vertrauten Person wiederholen, wo auf diese Schutzmaßnahmen verzichtet werden könnte.
Ménage a trois & die Tütchen
Der Adventskalender - Teil 5
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Ménage a trois & die Tütchen
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