Meredith und das große Gewürge

Nach dem großen Sterben – Teil 3

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Meredith und das große Gewürge

Meredith und das große Gewürge

Reinhard Baer

Natürlich, meine Freunde, ihr ahnt es schon, war mir das Schicksal nicht gnädig. Mich ereilte nicht rechtzeitig ein Infarkt und natürlich kamen die Lydias am Nachmittag wieder. Und sie hatten tatsächlich die ‚Traumfrau‘ dabei, vor der ich mich schon seit Stunden ängstigte!

Ich möchte die Einzelheiten des Dramas hier nicht notieren, nur so viel: Ich bekam die dicke Meredith, ich schätzte sie auf 130 kg, nach vielen Mühen erst besamt, nachdem eine zur Hilfeleistung gerufene Strafgefangene, eine hübsche Rothaarige, mich ‚angeblasen‘ hatte. Dies hatte das arme Geschöpf nicht freiwillig getan. Sie hatte mich erst nach allen Regeln der Kunst mit geschicktem Spiel ihrer Lippen und ihres Mundes auf Gefechtsstärke gebracht, nachdem man ihr zwei Peitschenhiebe auf den nackten Hintern in Aussicht gestellt hatte.
Was mich – im wahrsten Sinne des Wortes - aufrecht hielt, war, dass das Ganze in der nächsten Nacht ein Ende haben würde und das Abdriften in eine Traumwelt. Ich fokussierte auf unendlich, während ein Gebirge aus Fleisch und Titten auf mir rumruckelte. Fetten schaukelnden Titten mit riesig erscheinenden von dicken Nippeln gekrönten dunklen Vorhöfen, um genau zu sein. Wo mein Lurch verschwunden war, konnte ich nicht sehen, denn ihr Bauch hing davor. Aber selbst, wenn sie die Bauchfalten angehoben hätte, hätte ich lediglich gesehen, wie er von zwei fetten Mösenlappen verschluckt worden wäre. Ich fokussierte, wie gesagt auf unendlich und schaute einfach durch Meat Leafs kleine Schwester hindurch.

Sandra

Ich dachte an Sandra, die einzige Frau, mit der ich nach der Apokalypse eine normale Beziehung gehabt hatte.
Sie war mit einer kleinen Gruppe von Weggefährten in ihrem Nachtlager von acht berittenen Outlaws überfallen worden und erzählte mir später von dem Überfall bis zu dem Moment, wo ich ins Spiel kam:
„Wir lagerten friedlich um unser Lagerfeuer. Den Wachgänger haben sie zuerst erschossen.

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