Merry Christmas, liebe Katja

„Froollein, willst Du mich verscheißern?“ Netter Versuch, … ich habe Dich hier schon zwei, drei Mal gesehen in den letzten Wochen und Monaten. Auf der Durchreise bist du ganz bestimmt nicht ...“
„Na siehste, dann kennen wir uns ja doch, sogar untenrum …“, aufmunternd und ihn gleichfalls angrinsend, versuchte ich, das Beste draus zu machen, „… komm, nun stell dich nicht so an, du willst es doch auch. Ich kenne doch die Männer …“ Und dann haute ich noch das mit den Atomphysikern raus, um ihn aus der Reserve zu locken.
„Ja, also, … wenn du es unbedingt wissen willst, dann bin ich mal so frei … aber …“
„Aber…?“
„Aber … dazu später …“, er grinste mich gewinnend an. „Natürlich schoss mir gleich das eine oder andere durch den Kopf, als ich dich sah. …‘Spaltbares Material‘, der Begriff war mir tatsächlich noch nie durch den Kopf gegangen, … aber der hat was, … doch. Aber findest du den nicht unwürdig?“
Mit einem regelrechten Dackelblick schaute er mich an.
Mir wurde warm. Nein …, fand ich nicht, ich liebte es, begehrt und bewundert zu werden.
„Nein, geh! Warum …“
„Warum, warum …“ Seine Blicke irrlichterten über meinen Körper. Heiße Pfeile trafen meine Mumu. Unmerklich öffnete ich leicht die Schenkel, um seine Aussicht zu verbessern.
„Kannst du das mal lassen, ich kann mich nicht konzentrieren…“ Er griente schief. So unmerklich war ich wohl doch nicht vorgegangen.
Gnädig stellte ich die Beine wieder zusammen. „Also erzähl, was auch immer deine Begrifflichkeiten sind …“
„Na ja, ich habe mir dann schon überlegt, ob ich dich wohl in den Außenbereich locken könnte, in die Blockhaussauna hinter der Liegewiese. Da wird nichts los sein. Um ehrlich zu sein, habe ich dich dort schon im Gedanken gevögelt. Im Stehen, du abgestützt an der Tür und ich in dir drin, von hinten, ein Auge immer am Fenster, um zu schauen, ob sich doch jemand herverirrt.