Mia lag bäuchlings auf ihrem Bett. Sie war eben von der Schule gekommen, hatte sich gleich in ihr Reich unter dem Dach verzogen. Mia wohnte nun wieder zuhause, hielt sich aber meist in ihrem kleinen Zimmer auf. Im Haus ihrer Eltern fühlte sich die 18-jährige einfach nicht mehr so richtig wohl. Die vier Tage in Bernds Wohnung hatten sie irgendwie verändert, stellte das aufgeweckte Mädchen fest. Sie erinnerte sich, wie er sie erst bestraft und dann gestreichelt hatte. Unruhig klemmte sie einen Zipfel des Bettlakens zwischen ihre Schenkel. Sie dachte an den Bullen, der sie an dieser Stelle gestreichelt hatte. Wie einfühlsam er sie an ihren intimsten Stellen berührte! Immer in Sorge, nicht durch eine unachtsame Bewegung den Zauber zu zerstören. Sie kannte solche Zärtlichkeit nicht, die ihre Lust in den Vordergrund stellte. Die Jungs, die sie seither rangelassen hatte, waren nur auf ihre eigene, schnelle Befriedigung aus. Mit keinem von ihnen schlief sie, da sie spürte, dass ihr irgendwas fehlte. Sie presste das Laken fester zusammen, das sich sanft an ihrer Scham rieb. Das war angenehm, als kitzelte sie jemand mit einer Feder. Ihre Hand glitt in den Slip.
Mia musste immerzu an den Bullen denken. Am letzten Tag führten sie ein intensives Gespräch. Er sagte, dass sie zu jung für ihn sei, und dass er Angst habe, sich in sie zu verlieben. Dass seine Gefühle bereits sehr stark waren – diese Tatsache verschwieg er nicht. Mia könne aber immer auf ihn zählen, wenn sie in Schwierigkeiten sei, oder einfach nur Hilfe nötig hatte. Nun aber müsse sie zu ihren Eltern zurück, da sie ja immer noch minderjährig sei. Mia war traurig deswegen, fühlte sich von ihm abgelehnt. Der Abschied fiel weder ihr, noch dem Bullen leicht. Sie verabschiedeten sich mit einer langen Umarmung, die deutlich machte, wie sehr sie sich nahestanden. Mia erschien es sehr merkwürdig, dass sie solche Gefühle umtrieben.
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