Der Polizeibeamte Bernd Kortner fand sonst für Alles eine Lösung. Jetzt wirkte er hilflos, fühlte sich nicht mehr als Herr der Lage. Dieses 18-jährige Mädchen bedeutete ihm so viel! Sie schwiegen eine Weile, beide in ihren Gedanken versunken. Diesmal war es Mia, die diese gespannte Stimmung auflockerte.
„Herr Polizist! Eigentlich ist es ganz einfach – Sie haben mich auf frischer Tat ertappt! Das bedeutet ja, dass ich dafür auch eine Bestrafung verdient habe. Ich jedenfalls, fände das nur gerecht!“
Er musste lachen, weil sie es so nett ausdrückte. Der Bulle fand, dass sie richtig lag. Hatte er sich nicht längst entschieden? War er sich seiner Verantwortung bewusst? Ja! Das stand für ihn fest. Er verließ sich nun auf sein Bauchgefühl, hoffte dass es ihn nicht im Stich lassen würde. Sie sah ihn erwartungsvoll an, wartete auf eine klare Ansage. Der Bulle klang nun sehr souverän, äußerst klar.
„Das stimmt! Ich hab Dich bei einer Straftat erwischt. Das wird Konsequenzen haben, junge Dame!“
Sofort stellte sich bei ihr dieses wohlige Kitzeln ein, das sie so gerne mochte. Mia konnte kaum still sitzen, dachte nur noch daran, dass er ihr bald den Po wärmen würde. Diese Mischung aus Angst und Vorfreude war so aufregend, dass sie sich gerne selbst berührt hätte. Ihr Slip begann feucht zu werden – der Schoß wohlig warm. Unruhig rutschte ihr Hintern über die Sitzauflage des Einsatzfahrzeugs. Der Bulle bog in die Straße, in der Mias Eltern ihr Eigenheim hatten. Eine bessere Gegend mit gepflegten Vorgärten, die alle ähnlich aussahen. Bernd verstand, dass sich das Mädchen von dieser Gleichförmigkeit eingeengt fühlte, und aus ihr auszubrechen versuchte. Mias missmutiger Gesichtsausdruck sprach Bände. Der Bulle hielt an. In Mias Elternhaus brannte kein Licht. Er sagte:
„Hör zu: ich hab noch die ganze Nacht Dienst. Geh jetzt nachhause und schlaf ein bisschen. Wir treffen uns morgen nach der Schule.
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