Mias Auftrag

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Mias Auftrag

Mias Auftrag

Andreas

Wenn sie ein anderer derart konfrontiert hätte, sie wäre weggerannt. Sina betrachtete die gutaussehende, junge Frau, die direkt vor ihr stand und auf eine Antwort wartete. Mias langes Haar war zu einem streng wirkenden Pferdeschwanz gebunden. Enge schwarze Jeans betonten die schön geschwungenen Kurven ihres Körpers, der pralle Weiblichkeit versprach. Sina spürte eine Verbundenheit, die sie nicht erklären konnte. Die 18jährige Rebellin fasste Vertrauen zu Mia. Sina irritierte die Schamröte, die sich auf ihrem pausbackigen Engelsgesicht ausbreitete. Was ging da nur vor, weshalb kribbelte es so? Diesmal gebe es einen triftigen Grund, sich an einem heiklen Körperteil zu kratzen. Sina packte zu, als Mia ihre Hand entgegenstreckte. Wie zwei Schwestern liefen sie los.

Sina stand nun in Mias kleiner Wohnung. Die Kleine hatte noch immer nichts zu Mias Absicht gesagt. Mia sah sie fragend an. Ihr Gesicht strahlte eine Unnachgiebigkeit aus, die Sina sehr beeindruckte.
„Wie…willst…du mich denn…bestrafen?“ Sinas Stimme klang höher, als gehörte sie einem kleinen Mädchen. Exakt so fühlte sie sich auch. Mia streckte die Beine aus, fläzte sich auf ihrer Couch. Sina scharrte mit den Füßen, schrubbte mit den Sohlen ihrer Chucks das Laminat. Mia sprach es nun aus.

„Weißt du das denn nicht, Sina? Ich möchte dir gern den Popo versohlen! Na, was sagst du dazu?“
Sina nahm automatisch eine Schutzhaltung ein, drückte beide Handflächen auf ihre Sitzgelegenheit.
„Oh…das wird sicher weh tun. Wieso willst du das denn tun, Mia? Ich hab dir doch gar nichts getan…“

„Mir nicht, aber dir selbst, Sina! Du brauchst jemanden, der sich um dich kümmert. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Es wird dir guttun, gerade weil es schmerzt. Komm jetzt zu mir, Mädchen!“

Sina machte einen zaghaften Schritt. Mia winkte sie zu sich, krümmte ihren Zeigefinger. Sina gehorchte. Mia drehte sie, konnte nun Sinas Rock öffnen.

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