Michelle & Michael

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Michelle & Michael

Michelle & Michael

Jürgen Lill

Ich musste schlucken beim Anblick ihres nackten Körpers. Sie war die absolute, hundertprozentige Weiblichkeit mit einem perfekten Körper; schlank und sportlich, zierlich und kraftvoll. Sie atmete schwer, während sie meinen Arm noch festhielt. Ihre Brüste waren groß und voll aber die Schwerkraft hatte keine Macht über sie. Kleine, harte Brustwarzen krönten diese Wunderwerke der Natur. Kein Chirurg wäre jemals in der Lage, so perfekte Formen zu schaffen, dachte ich mir, während ich vergeblich darum kämpfte, meinen Blick von ihnen abzuwenden und meine Fassung zurückzugewinnen. Schließlich befreite ich mich dadurch, dass ich meine Augen schloss und mit geschlossenen Augen mein Gesicht von Michelle abwandte.
„Bitte lass mich los!“ bat ich mit zitternder Stimme. Michelle gehorchte nur zögernd. Aber als ich einen Schritt von ihr weg machte, kam sie sofort hinter mir her und klammerte sich wieder an meinen Arm.

„Du musst mich nicht ansehen, Michael, aber bitte lass mich nicht allein!“ flehte sie wieder. Sie hatte wirklich Angst. Das spürte ich, denn sie hatte zu zittern begonnen.
Ohne nachzudenken zog ich sie an mich und legte meine Arme um ihre Schultern. Sie presste ihren bebenden Körper an mich, vergrub ihr Gesicht an meiner Brust und begann zu weinen.
Jetzt endlich ließ sie all ihren Schmerzen und Gefühlen freien Lauf. Ihre Tränen sickerten durch den Stoff meines Hemdes und ich spürte die Wärme auf meiner Haut. Ich hielt Michelle ganz fest und wiegte sie sanft in meinen Armen, bis sie sich wieder etwas beruhigt hatte. Dann hob ich sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Sie schlang ihre Arme um meinen Nacken und hielt sich so fest an mir, dass ich sie nicht auf dem Bett ablegen konnte, ohne dass sie mein Gesicht dabei an ihre Brüste gepresst hätte. Also setzte ich mich selbst auf das Bett und behielt Michelle dabei auf meinen Armen und meinem Schoß.

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