Mile High Club

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Alina Soleil

„Ah, der ist ja schon auf Betriebstemperatur, wie schön!“
„Äh, nein, ich musste nur ... mal ...“
Leider ist es bei mir so, dass meine nächtlichen Erektionen und die Morgenlatte nichts mit Erregung zu tun haben. Ich habe, als ich jünger war, schon mal versucht, mir einen runterzuholen, wenn ich nachts einen Ständer hatte, aber das ging erstaunlich schlecht. Mein Teil war da wesentlich weniger empfindlich als sonst bei einer erotischen Schwellung.

Ich musste also – trotzt Monsterlatte – erst mal in Stimmung kommen. Und dazu war dieses Bordklo alles andere als hilfreich.

„OK, wenn wir hier unsere Eintrittskarten für den Mile High Club ...“
„Deine Eintrittskarten, meine habe ich schon“, lachte Lucia.
„... meine Eintrittskarten lösen wollen, dann musst du mir helfen. Darf ich dich lecken?“
Allein das auszusprechen, gab mir schon einen Kick.
Anstatt zu antworten, zog mein Schatz die Yogapants runter, stellte sich breitbeinig hin und schob mir ihre schon sehr feuchte Pussy entgegen. Ich kniete vor ihr nieder, darauf bedacht mit meinem Jogginghosen nicht irgendetwas ekliges auf dem Boden zu berühren, fasste sie mit beiden Händen am Po und begann sie zu lecken. Ich liebe das über alles. Ihren Duft, ihren Geschmack, wie sich unsere Säfte vermischen, ihre Nässe mit meinem Speichel, es ist einfach nur geil. Das fand wohl auch meine Liebste, jedenfalls kam sie schon wieder in kürzester Zeit. Ich konnte es förmlich an meiner Zunge spüren, wie sich ihr süßes Fötzchen beim Orgasmus konvulsiv zusammenzog, wie es vor Lust zuckte und seinen Liebessaft wie ein kleines Bächlein in meinen Mund ergoss.

Als sie wieder bei Atem war, kniete Lucia vor mir nieder und nahm meinen prall geschwollenen Schwanz in ihren heißen Mund. Sie saugte, und lutsche, umschloss mich mit ihren Lippen, knabberte zart mit den Zähnen an meinem Schaft, spielte mit den Eiern, aber es half alles nichts. Das fürchterliche Ambiente dieser Flugzeugtoilette wirkte so abtörnend auf mich, dass es mir immer schwerer fiel, mich zu konzentrieren. Die Düsentriebwerke dröhnten in meinen Ohren, kaltweißes Licht ließ mich im Spiegel aussehen wie ein Zombie. Es roch stark nach Pipi und leicht nach Durchfall, nach Desinfektionsmittel und Handwaschseife. Auf dem Boden wohnten Kolonien von Mikroben in undefinierbaren, schmierigen Flecken. Kreisrund eingetrocknete Tropfen Altherrenurin auf dem Boden vor der Kloschüssel und kleine, vergilbte Fetzen von Klopapier daneben zogen mehr und mehr meine angewiderte Aufmerksamkeit auf sich.

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