Ich spreche dich darauf an und du sagst frech, dass du es spannend findest etwas zu klauen, das du dir eigentlich locker leisten könntest! Nun kommt der erboste Papa in mir zum Vorschein, der seine fehlgeleitete Tochter auf den rechten Weg zurückführen muss. Du errätst sicher, was das bedeutet? Ich werde dich bei mir in der Wohnung übers Knie legen, wobei ich die Hoffnung habe, dass Glenn genau hinschaut. Während deiner Bestrafung wirst du dann gestehen, dass auch Klara etwas im Handtäschchen verborgen hält…!“
Mimi grinst breit, als sie ergänzt: „…was dann bedeutet, dass es höchst unfair wäre, wenn sie nicht auch ihren Teil abkriegt! Hm, da krieg ich bestimmt von dir den Nackten versohlt, so wie ich dich kenne! Das kostet dich dann aber wirklich eine ausgiebige Shopping-Tour, Jürgen! Aber im Ernst, ich mache Klara zuliebe mit, aber du darfst kein Instrument nehmen, wenn du mir schon den Popo vollhauen musst. Du weißt ja, dass ich solche Spielchen nicht ganz so geil finde, wie es Klara anscheinend tut. Ich bin aber dabei, weil ich Klara sehr lieb habe und du auch ein ganz Netter bist!“ Ich war erleichtert, als sie mir zusagte. Ich versprach Mimi, nicht allzu fest draufzuhauen, wobei es natürlich schon glaubhaft sein sollte. Nachdem wir die Vorgehensweise geklärt hatten, erzählte ich Klara davon. Sie fand die Idee richtig gut, hoffte aber auch, dass Glenn den Wink mit dem Versohlen verstand. Ich versicherte ihr, dass ich alles tun würde, um ihn davon zu überzeugen! Klara sagte mir, dass sie es versuchen wollte. Wir trafen uns dann an einem Freitagmorgen vor dem großen Einkaufszentrum. Die Mädchen trugen beide luftige Kleider, wobei sie sich wohl abgesprochen hatten. Glenn sah gut aus in seinen engen Chinos, wobei er auch einen aufgeräumten Eindruck auf mich machte. Er kannte Mimi flüchtig, die mich nun als ihren Papa vorstellte.
Trachtenmädchen
schreibt Thunders