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…Ja, Miranda zeigte in ihrer Freizeit gern was sie hatte. Ihr liebstes Hobby war es, fast nackt am eigenen Pool zu liegen. Die Hecke war noch recht spärlich. Gut, wenn man nicht genau hinschaute... Doch wer schaute da schon gerne ungenau hin? Der Finanzbeamte von nebenan hatte schon Ärger mit seiner Gattin. Der graumelierte Briefträger hatte sich ihretwegen eine Acht ins Vorderrad gefahren. Der ewige Junggeselle von gegenüber hatte neuerdings ein Fernglas, und beobachtete die Kraniche im Garten. Und der Milchmann...
...Ja, der Milchmann...
Der Milchmann hatte Haare auf der Brust. Er war nebenberuflicher Student...und war auch sonst ein recht passabler Kerl. Miranda wurde immer ganz wuschig, wenn der sehnige, schlanke, schwarzmähnige Südländer ganz unbefangen über die Hecke setzte, um die Milchflaschen vor der Tür auszutauschen. Natürlich blieb er gern auf ein kleines Schwätzchen am Pool. Die Blonde streckte sich dabei stets voller Besitzerstolz auf dem Handtuch, wenn sie bemerkte, wie gierig sein Blick an ihren nahezu winzigen Tittchen haften blieb. Nein, Silikon war nicht ihr Ding. Die kleinen Beulen genügten ihr völlig, um sich als Mädchen zu identifizieren; und die süßen Pfennigsknöspchen saßen genau an der richtigen Stelle. Die hatte sie von der Mama geerbt. Und die war vor zwei Jahren mit ihrem zwölf Jahre jüngeren Tennislehrer durchgebrannt. Nein, Miranda konnte wirklich von Kopf bis Fuß mit sich zufrieden sein. Zumal ihr freundlich verschlagenes Gesicht auch noch so liebenswert spöttisch grinsen konnte…
ENDE…das fand auch der Milchmann. Er liebte seinen Job. Man lernte viele nette Menschen kennen; gerade im Sommer, wenn sie draußen waren, …und ihre Hunde im Zaum hielten. Miranda hatte keinen Hund, dafür aber eine rattenscharfe Figur. Seit Wochen überlegte er, wie er nackt in ihren Pool gelangen konnte. Das war für ihn natürlich nur interessant, wenn auch die Poolbesitzerin im Wasser war.
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