Milla war das nur recht, zu sehr hatten ihre wahrscheinlich unbegründeten Gedanken sie aufgewühlt.
Sie prüfte den Inhalt des Kühlschranks und entschloss sich einen Nudelauflauf zu machen, da die Vorräte gerade dafür reichen würden. Die Nudeln kochten bereits und Milla war gerade dabei Paprika zu schnippeln, war dabei aber so vertieft in die Arbeit, dass sie die leisen Schritte von Alli nicht hörte: „Was machst du?“, fragte er plötzlich und Milla schrak heftig zusammen.
„Hast du mich erschreckt!“, sagte sie. „Ich mache uns was zu essen! Oder hast du keinen Hunger?“ Schichtete dabei ihre geschnippelten Paprika und die Nudeln in die Auflaufform.
„Doch ich hätte schon Hunger!“, sagte Alli
Alfons
Er betrachtete sie aufmerksam. Nahm erneut ihr Erscheinungsbild in sich auf, bis sein Blick auf dem Zipper des Reißverschlusses ihres Jumpsuit hängen blieb. Er folgte dem Weg, den der Zipper nehmen würde, wenn er an ihm ziehen dürfte. Leider war der Tresen im Weg, sodass er nur bis kurz unterhalb ihres Busens dem Reißverschluss folgen konnte.
Er malte sich gedanklich aus, was der Reißverschluss wohl von ihrem Körper preisgab, wenn er ihn öffnen würde.
Ob sie wohl einen BH trug?
Unwillkürlich sog er die Luft ein, bei diesen sündigen Gedanken.
„Riecht es gut?“, fragte Milla, als er tief Luft holte.
Alli erwachte aus seinen Gedanken; „Ja, es riecht lecker! Bekomme richtig Hunger!“, sagte er und setzte sich auf einen der vier Hocker, die vor dem Tresen standen.
„Dauert aber noch eine knappe Stunde! Willst du vorher noch etwas essen?“
„Nein, das halte ich wohl noch aus!“, sagte er und betrachtete Milla intensiv.
Milla bemerkte seinen Blick und schaute an sich runter, aber an ihr war alles in Ordnung.
„Ist was mit mir?“, fragte sie dann aber doch, weil ihr Allis Blick unangenehm wurde.
Alfons fühlte sich ertappt.
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