Kilian bestellte für beide, gebratenes Lachsfilet mit Kartoffelkroketten und Dillcreme dazu Meerrettich. Zwei Gläser trockenen Weißwein rundeten das Gericht ab.
Sie saßen dicht beieinander. Ihre Knie berührten sich leicht. Im ersten Moment wollte Kilian sein Knie zurückziehen, ließ es dann aber. Wenn Rebecca es nicht wollte würde sie schon einen Abstand herstellen.
Der Kellner brachte den Wein, leise klingelnd stießen sie mit den Gläsern zusammen und tranken einen Schluck.
Rebecca hatte ihre linke Hand auf dem Tisch liegen gelassen, langsam näherte Kilian sich ihrer Hand mit dem kleinen Finger und strich sachte über ihre Haut, als Rebecca darauf nicht abwehrend reagierte, hackte er seinen Finger um ihren. Ein unglaublicher Strom von Gefühlen durchlief seinen Körper. Als er aufschaute und direkt in die dunklen Augen von Rebecca blickte, hatte er den Eindruck zu verbrennen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und wie unter Hypnose näherte sein Mund sich ihren Lippen und berührte sie ganz zart.
Ein hüsteln unterbrach diesen unglaublich sinnlichen Moment.
Der Kellner brachte ihr Essen!
„Das war sehr schön!“, flüsterte Rebecca, als der Kellner weg war. „Können wir das nach dem Essen fortsetzen?“, fügte sie schelmisch hinzu.
„Sehr gerne!“, sagte Kilian und zog ihre Hand an die Lippen und küsste zärtlich ihren Handrücken.
Leise kichernd begannen sie zu Essen. Rebecca schwärmte über den köstlichen Lachs: „Mmm, ist das lecker und dann diese Soße, das ist der Wahnsinn! Kennst du dieses Lokal schon länger?“, fragte Rebecca mit Soße an den Lippen. Bevor Kilian antwortete, wischte er mit dem Finger die Soße von ihrem Mund und küsste sie erneut. „Ich war schon ein paar Mal hier.“, beantwortete er ihre Frage. „Allerdings noch nie in so netter Begleitung.
Rebecca schaute ihn unverwandt an, in ihrer rechten Hand hielt sie ihre Gabel mit einem Stück vom Lachs in der Schwebe, leise stieß die Luft aus ihrer Lunge.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.